Andrew Lincoln erklärt den schockierenden Auftakt von The Walking Dead: The Ones Who Live
Andrew Lincoln erklärt den schockierenden Auftakt von The Walking Dead: The Ones Who Live und wie er der Original-Comicvorlage treu bleibt.
Rick Grimes' schockierende Tat
Die Premiere von The Walking Dead: The Ones Who Live schockierte die Fans mit einer brutalen Tat, die stark an einen Moment im Original-Comic erinnert. In der ersten Folge wird die Figur von Andrew Lincoln, Rick Grimes, gezeigt, wie er für das Civic Republic Military arbeitet.
Während einer Mission, um brennende Walker zu beseitigen, findet sich Rick gefangen und an einen Soldaten gefesselt wieder. Jedoch überrascht Rick alle, indem er sein eigenes Handgelenk abschneidet, um zu entkommen. Er versiegelt die Wunde sogar mit einem toten Zombie.
Diese schockierende Tat dient als Kurskorrektur, da Rick in der Comicvorlage bereits frühzeitig seine Hand verloren hatte. Die Entscheidung der Serie, Rick endlich von seinen Gliedmaßen zu trennen, wurde von Lincoln selbst beeinflusst, der bereits seit Jahren dafür plädierte.
Andys Entschlossenheit
Andrew Lincoln, der Rick Grimes spielt, enthüllt, dass er seit der Originalserie von The Walking Dead dafür gekämpft hat, dass die Hand der Figur abgetrennt wird. Trotz Widerstands setzte sich Lincoln durch und überzeugte die Schöpfer der Serie, der Handlung des Comicbuchs treu zu bleiben.
In zahlreichen Gesprächen drängte Lincoln auf die Idee, obwohl einige ihre Durchführbarkeit infrage stellten. Er glaubte, es sei der richtige Zeitpunkt, um der Vorlage Tribut zu zollen und zu erklären, warum Rick nie zurückgekehrt ist.
Ricks Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit sind den Fans wohlbekannt, und das Abschneiden seiner eigenen Hand demonstriert die extreme Länge, die er bereit ist zu gehen, um mit seinen Lieben wiedervereinigt zu werden.
Festlegung des Tonfalls
Die Entscheidung, Rick's Handamputation zu Beginn von The Walking Dead: The Ones Who Live zu zeigen, dient der Festlegung des Tonfalls der Serie. Indem sie solch extreme Taten präsentiert, fängt die Show die Essenz des Comicbuchs und seine unberechenbare Natur ein.
Obwohl der Comicbuch-Schöpfer Robert Kirkman später Bedauern über die Entscheidung äußerte, glaubte Showrunner Scott M. Gimple, dass es notwendig sei, dass die Zuschauer in dieser post-apokalyptischen Welt das Unerwartete erleben. Die Anpassung der Handamputation in der TV-Version stellte Herausforderungen dar, aber Gimple war entschlossen, es zum Funktionieren zu bringen.
Die brutale Tat des Abschneidens von Ricks Hand bereitet die Bühne für die intensive und unberechenbare Reise, die in The Walking Dead: The Ones Who Live bevorsteht.