Apple's Vision Pro: Ein Schwenk hin zur räumlichen Datenverarbeitung

Apple positioniert sein neues Vision Pro-Headset als Gerät zur 'räumlichen Datenverarbeitung' und signalisiert damit eine Änderung der Marketingbegriffe und Ambitionen für das Produkt.

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Räumliche Datenverarbeitung: Eine revolutionäre Benutzererfahrung

Apple möchte, dass wir sein zukünftiges Vision Pro-Headset, das am 2. Februar veröffentlicht wird, nicht nur als ein Gaming-Produkt oder Konkurrenz zu Metas Quest VR-Reihe betrachten.

Stattdessen möchte das Unternehmen es als revolutionäres Gerät positionieren, das die digitale Landschaft neu definieren wird, ähnlich wie das iPhone die Smartphone-Branche verändert hat.

Das Vision Pro zielt darauf ab, ein einzigartiges Benutzererlebnis mit mehreren schwebenden Bildschirmen, gestengesteuerten Befehlen, Mixed-Reality-Videos durchlassen und anderen innovativen Funktionen zu bieten.

Die Herausforderung bei der Vermarktung von 'räumlicher Datenverarbeitung'

Obwohl 'räumliche Datenverarbeitung' die Vision widerspiegelt, die Apple für sein Headset hat, wird der Begriff von gewöhnlichen Verbrauchern nicht weitreichend erkannt oder verstanden.

Es klingt eher wie ein akademisches Konzept als wie ein aufregendes neues Gadget.

Darüber hinaus umfasst der Begriff 'Datenverarbeitung' in einer Ära, die von KI-Fortschritten dominiert wird, nicht mehr den vollen Umfang des Einflusses digitaler Technologie auf unser Leben.

Die Markenmacht von Apple und das KI-Schlachtfeld

Apple verlässt sich auf seine Markenmacht und sein Marketing-Know-how, um eine neue Marktnische für das Vision Pro zu schaffen und es von der kämpfenden VR-Branche abzugrenzen.

Allerdings fokussiert sich Apple gerade auf 'räumliche Datenverarbeitung', während in der aktuellen Zeit KI im Mittelpunkt des Interesses steht und Anwendungen, die durch KI angetrieben werden, Nutzer, Medien und Investoren faszinieren.

Obwohl das Vision Pro eine ideale Plattform für KI-basierte Funktionen bieten könnte, ist Apple bei der Annahme von KI langsamer und der momentane KI-Rummel könnte die Bemühungen von Apple im Bereich der räumlichen Datenverarbeitung überschatten.