Apple's Vision Pro von YouTube, Netflix und Spotify kritisiert

Der Start von Apples Vision Pro verläuft holprig, da wichtige Streaming-Apps und das unkonventionelle Design auf Kritik stoßen.

ADVERTISEMENT

Streaming-Giganten meiden Apples Vision Pro

Apples bevorstehende Mixed-Reality-Brille, die Vision Pro, bietet Benutzern ein immersives Erlebnis mit KI, Sprach- und Gestensteuerung sowie räumlichem Audio. Allerdings haben sich führende Video- und Musik-Streamingdienste wie YouTube, Spotify und Netflix dagegen entschieden, Apps für das Gerät zu entwickeln. Stattdessen schlägt YouTube vor, den Safari-Webbrowser zu nutzen, während Spotify- und Netflix-Benutzer ebenfalls über Webbrowser auf die Plattformen zugreifen sollen.

Dieser Bruch mit der traditionellen appbasierten Integration von Apple-Geräten markiert einen bedeutenden Wandel in der digitalen Unterhaltungslandschaft.

Lücke bei Inhalten zum Start von Vision Pro

Das Fehlen von YouTube, Spotify und Netflix in der Liste der unterstützten Anwendungen für die Vision Pro könnte ihre Akzeptanz auf dem Markt beeinflussen. Apple positioniert die Brille als Zentrum für Video, Gaming und Unterhaltung, aber das Fehlen der Unterstützung durch große Inhaltsanbieter wirft Fragen nach ihrer Attraktivität auf.

Während Apples eigene Apps für Musik und Podcasts direkt mit Spotifys Angeboten konkurrieren, ist es besonders bemerkenswert, dass YouTube nicht verfügbar ist, da es eine vorinstallierte App auf Apples erstem iPad im Jahr 2010 war.

Weitere fehlende Apps im Vision-Pro-Ökosystem

Neben YouTube, Spotify und Netflix scheinen auch Apps von Meta, einschließlich Facebook, Instagram und WhatsApp, auf der Vision Pro nicht verfügbar zu sein. Unterhaltungs-Apps wie Disney+, HBO Max, Peacock, ESPN und Amazon Prime Video nehmen jedoch am Ökosystem teil. Apple erwartet, dass der App Store der Brille über 1 Million Titel unterstützt.

Das Fehlen dieser beliebten Apps wirft Bedenken bezüglich der Attraktivität und Funktionalität des Geräts für potenzielle Benutzer auf.

ADVERTISEMENT

Designfragen umgeben Apples Vision Pro

Das Design der Vision Pro, das an sperrige Skibrillen mit einem Nabelschnur-verbundenen separaten Akkupack erinnert, hat praktische und ästhetische Bedenken aufgeworfen. Diese Abkehr vom typischerweise schlanken und kabellosen Erscheinungsbild von Apple könnte sich auf die Gesamtattraktivität für Benutzer auswirken.

Die unkonventionellen Designentscheidungen und das Fehlen des früheren Chefdesigners Jony Ive werfen Fragen zur Innovation und Qualität der Vision Pro auf.