Biden steht unter Druck, gegen den Iran vorzugehen, nachdem US-Truppen getötet wurden

Der Tod von drei US-Truppen durch vom Iran unterstützte Milizen setzt Präsident Joe Biden unter Druck, Maßnahmen gegen den Iran zu ergreifen.

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Biden's Antwortmöglichkeiten

Experten sagen, dass die Antwortmöglichkeiten von Präsident Biden das Zielen auf iranische Kräfte innerhalb oder außerhalb des Irans umfassen könnten oder sich für einen vorsichtigen Vergeltungsangriff gegen die für den Angriff auf die US-Truppen verantwortlichen, vom Iran unterstützten Milizen entscheiden könnten.

US-Truppen im Nahen Osten wurden immer wieder von vom Iran unterstützten Kräften angegriffen, aber bis jetzt gab es keine Todesfälle oder bedeutenden Verluste. Das ermöglichte es Biden, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, ohne ein direkter Krieg mit dem Iran zu riskieren.

Forderungen nach Maßnahmen gegen den Iran

Die Republikaner fordern militärische Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran und werfen Biden vor, US-Truppen verwundbar zu lassen. Sie argumentieren, dass eine starke Reaktion notwendig ist, um den Iran für die Angriffe zur Rechenschaft zu ziehen.

Auch der ehemalige Präsident Donald Trump kritisierte Bidens Reaktion und erklärte, dass der Angriff eine Folge von Bidens Schwäche und Kapitulation sei.

Potenzielle Eskalation und strategische Reaktion

Experten warnen davor, iranische Kräfte innerhalb des Irans anzugreifen, da dies die Situation eskalieren und möglicherweise zu einem großen Krieg im Nahen Osten führen könnte. Sie schlagen vor, dass das Zielen auf bedeutende hochrangige Militante aus vom Iran unterstützten Gruppen im Irak oder Syrien eine wahrscheinliche Reaktion sein könnte.

Während die Vereinigten Staaten in der Vergangenheit Ziele mit Verbindungen zum Iran außerhalb des Irans angegriffen haben, glauben Experten, dass das direkte Vorgehen gegen den Iran möglicherweise nicht die bevorzugte Vorgehensweise der Biden-Regierung ist.