BlackRock und Valkyrie benennen zugelassene Teilnehmer für Bitcoin-ETF
BlackRock und Valkyrie haben zugelassene Teilnehmer, darunter J.P. Morgan und Jane Street, für ihre bevorstehenden Bitcoin-ETFs benannt.
Zugelassene Teilnehmer von BlackRock
BlackRock, einer der Bewerber für einen Spot-Bitcoin-ETF, hat seine zugelassenen Teilnehmer bekannt gegeben. Da BlackRock rechtlich nicht befugt ist, Bitcoin selbst zu erwerben, werden diese Teilnehmer die Kryptowährung im Auftrag des Vermögensverwalters erwerben. J.P. Morgan und Jane Street, eine quantitative Handelsfirma, wurden als zugelassene Teilnehmer in BlackRocks Antrag benannt. Es ist üblich, dass ETF-Anbieter mehrere zugelassene Teilnehmer haben.
Die Entscheidung, J.P. Morgan als zugelassenen Teilnehmer einzubeziehen, kommt für einige Branchenexperten überraschend, angesichts der negativen Haltung von CEO Jamie Dimon gegenüber Bitcoin und dem Kryptosektor. Die Wahl deutet jedoch darauf hin, dass der Vermögensverwalter die Expertise und Ressourcen von J.P. Morgan im Kryptobereich nutzt.
Zugelassene Teilnehmer von Valkyrie
Valkyrie, ein weiterer Bewerber für einen Spot-Bitcoin-ETF, hat ebenfalls seine zugelassenen Teilnehmer benannt. Neben Cantor Fitzgerald haben sie Jane Street als zugelassenen Teilnehmer gewählt. Wie bei BlackRock entspricht die Verwendung mehrerer zugelassener Teilnehmer von Valkyrie den Branchenstandards.
Die Auswahl der zugelassenen Teilnehmer ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Einführung eines Bitcoin-ETF. Diese Teilnehmer spielen eine entscheidende Rolle beim Erwerb und der Verwaltung der zugrunde liegenden Bitcoin-Vermögenswerte für den ETF. Durch die Partnerschaft mit etablierten Finanzinstituten wie J.P. Morgan und Jane Street signalisieren sowohl BlackRock als auch Valkyrie ihr Engagement für regulatorische Compliance und institutionelle Prozesse.
Bevorstehende SEC-Entscheidung
Sowohl BlackRock als auch Valkyrie haben am letzten möglichen Tag aktualisierte S-1-Formulare bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Obwohl in den Unterlagen keine Angaben zu zugelassenen Teilnehmern erforderlich sind, haben sich beide Unternehmen dafür entschieden. Dies deutet darauf hin, dass sie zuversichtlich in ihren Fortschritt sind und aktiv auf den Start ihrer Bitcoin-ETFs vorbereiten.
Es wird erwartet, dass die SEC zwischen dem 5. und 10. Januar eine Entscheidung über die Zulassung eines Spot-Bitcoin-ETF treffen wird. Diese Entscheidung wird erhebliche Auswirkungen auf die Kryptobranche haben, da ein genehmigter Bitcoin-ETF den traditionellen Anlegern einen einfacheren Zugang zu Bitcoin ermöglichen und möglicherweise die breite Akzeptanz erhöhen würde.