Das NBA All-Snub Team 2024

Von Atlanta bis Minnesota - hier ist die Liste der fast NBA All-Stars

ADVERTISEMENT

De'Aaron Fox und Domantas Sabonis nicht als NBA All-Stars ausgewählt

Trotz ihrer herausragenden Leistungen in dieser Saison wurden De'Aaron Fox und Domantas Sabonis von den Sacramento Kings nicht als NBA All-Stars 2024 ausgewählt. Beide Spieler waren entscheidend für den Erfolg der Kings, wobei Fox mit durchschnittlich 27,2 Punkten pro Spiel, 5,5 Assists und 4,1 Rebounds pro Spiel eine Karrierebestleistung erzielte. Sabonis hingegen führt die Liga mit 13 Rebounds pro Spiel an und trägt auch 19,9 Punkte und 8,0 Assists pro Spiel bei. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen wurden sie von den West-Trainer*innen nicht als Ersatzspieler*innen für das All-Star Team ausgewählt.

Kings-Trainer Mike Brown äußerte seine Enttäuschung über diese Entscheidung und bezeichnete sie als eine offensichtliche Ungerechtigkeit. Er ist der Meinung, dass sowohl Fox als auch Sabonis für ihr Elite-Spiel anerkannt werden sollten.

Die Los Angeles Lakers, die eine negative Bilanz haben, konnten trotzdem zwei Plätze im West-All-Star-Kader sichern, mit LeBron James als Starter und Anthony Davis als Ersatzspieler. Dies trägt zu der Kontroverse um die Nicht-Auswahl von Fox und Sabonis bei.

Andscape's NBA All-Snub Team

Das NBA All-Star Game 2024 findet am 18. Februar im Gainbridge Fieldhouse in Indianapolis statt und wird 24 Spieler*innen umfassen. Obwohl der offizielle All-Star-Kader bereits bekannt gegeben wurde, gibt es immer noch mehrere verdiente Spieler*innen, die es nicht geschafft haben. Aus diesem Grund präsentiert Andscape sein jährliches NBA All-Snub Team, bestehend aus den Spieler*innen, die ausgewählt hätten werden sollen, aber übersehen wurden.

Eine der bemerkenswerten Nicht-Auswahlen ist Rudy Gobert von den Minnesota Timberwolves, der ein starker Kandidat für den Verteidiger des Jahres ist. Gobert steht an zweiter Stelle in der NBA in Bezug auf Rebounds und an achter Stelle in Bezug auf Blocks pro Spiel und hat somit einen erheblichen Einfluss auf die Defensive.

Auch Brandon Ingram von den New Orleans Pelicans hätte Anerkennung verdient. Er ist der zweitbeste Scorer des Teams, obwohl Zion Williamson in dieser Saison 20 Spiele verpasst hat. Ingram hat eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Pelicans auf den siebten Platz in der Western Conference zu führen.

Weitere nicht berücksichtigte Spieler*innen

Auch Lauri Markkanen von den Utah Jazz, Jamal Murray von den Denver Nuggets, Kristaps Porzingis von den Boston Celtics, Alperen Sengun von den Houston Rockets, Victor Wembanyama von den San Antonio Spurs und Trae Young von den Atlanta Hawks sind bemerkenswerte Nicht-Auswahlen für das All-Star Team.

Markkanens Kandidatur wurde durch die Performance der Jazz beeinflusst, da sie sich aktuell am Rand des Play-In Tournaments befinden. Murray, ein wichtiger Spieler für die amtierenden NBA-Meister Nuggets, hat aufgrund von Verfügbarkeitsproblemen mehrere Spiele verpasst. Porzingis hat sich bei den Celtics gut geschlagen, wurde jedoch von seinen Teamkollegen Jayson Tatum und Jaylen Brown in den Schatten gestellt. Senguns beeindruckende Leistungssteigerung bei den Rockets konnte die negative Bilanz des Teams nicht ausgleichen. Wembanyama, der Top-Pick im NBA-Draft 2023, hat einzeln betrachtet Außergewöhnliches geleistet, konnte aber die schwache Bilanz der Spurs nicht kompensieren. Youngs beeindruckendes Scoring und seine Spielmacherqualitäten konnten die enttäuschende Saison der Hawks nicht wettmachen.

Obwohl sie es nicht in den offiziellen All-Star-Kader geschafft haben, haben diese Spieler*innen im Laufe der Saison ihren Wert gezeigt und sollten nicht übersehen werden.