Die Yamaha R1 steht einer ungewissen Zukunft gegenüber

Die jüngste Aussage von Yamaha Racing zur R1 wirft Bedenken auf

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Yamahas Engagement für das Racing der R1

Es kursieren Gerüchte, dass die Yamaha R1 nicht die Euro5+ Homologation erfüllen wird, was das Ende des beliebten Superbikes bedeuten könnte.

Als Reaktion auf die Gerüchte veröffentlichte Yamaha eine Pressemitteilung, in der das Engagement für das Racing der R1 betont wird, aber Zweifel an der Zukunft der Straßenversion aufkommen.

Yamaha plant weiterhin die Entwicklung der R1, da sie eine beliebte und erschwingliche Wahl für Rennen von der Amateurebene bis hin zu World Superbike-Wettbewerben ist. Die Homologation des aktuellen R1-Modells ist bis 2028 gültig, daher könnte ein Ersatzmodell erst um diese Zeit verfügbar sein.

Exklusive Streckenversion der R1 in Europa

Die Pressemitteilung von Yamaha erwähnt auch, dass ab 2025 die R1 in Europa nur noch für den Streckeneinsatz erhältlich sein wird, ähnlich wie es Yamaha bereits mit der R6 gemacht hat.

Diese Maßnahme folgt auf die Einstellung der Yamaha R6 nach dem Modelljahr 2020 aufgrund von Problemen mit der Euro5-Emissionsnorm.

Während die streckentaugliche R1 in Europa erhältlich sein wird, ist es wichtig zu beachten, dass die R1 auf dem amerikanischen Markt zumindest bis 2025 weiterhin in den Verkaufsräumen erhältlich sein wird.

Yamahas Investition in das Racing-Potenzial der R1

Um die Wettbewerbsfähigkeit der R1 im Rennsport zu erhalten, hat Yamaha in eine Reihe von GYTR-Zubehörteilen für das Motorrad investiert.

Diese Zubehörteile sollen die R1 sowohl bei nationalen als auch internationalen Wettkämpfen konkurrenzfähiger machen und Yamaha in die Lage versetzen, Emissionsvorschriften und Rentabilität in Einklang zu bringen.

Obwohl die Pressemitteilung keinen konkreten Plan für Yamahas zukünftige straßentaugliche Sportmotorräder liefert, deutet die Beteiligung des Unternehmens an der World Superbike und MotoGP darauf hin, dass an einer aktualisierten R1 gearbeitet wird.