Elektrofahrzeugbesitzer haben Herausforderungen im Winterwetter zu bewältigen

Elektrofahrzeugbesitzer in Minnesota haben Schwierigkeiten im Winterwetter, während der Staat darauf abzielt, bis 2030 jeden fünften Fahrzeug elektrisch zu haben.

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Auswirkungen des Winterwetters auf Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeugbesitzer in Minnesota haben während der Wintersaison mit Herausforderungen zu kämpfen. Der Staat hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 jedes fünfte Fahrzeug elektrisch zu haben. Trevor Gravko, ein neuer Elektrofahrzeugbesitzer, findet die unmittelbare Leistung von Elektroautos angenehm zu fahren, hat jedoch Schwierigkeiten beim Laden. Es dauert etwa 45 Minuten, um von 20% auf 100% Ladung zu gelangen.

Neben längeren Ladezeiten beeinflusst auch kaltes Wetter die Reichweite und Batterieleistung von Elektrofahrzeugen. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt kann die Reiseentfernung von Elektrofahrzeugen um bis zu 30% abnehmen. Dies liegt an der benötigten Energie, um das Fahrzeug anzutreiben und die Kabine zu erwärmen.

Das kalte Wetter führt auch zu längeren Wartezeiten an Ladestationen, möglicherweise aufgrund verlängerter Ladezeiten durch die kälteren Temperaturen. Einige Elektrofahrer äußern Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit von Schnellladestationen im Großraum, da diese derzeit begrenzt sind.

Herausforderungen bei der Einführung von Elektrofahrzeugen meistern

Trotz der Herausforderungen sind viele Elektrofahrzeugbesitzer der Meinung, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen. Katie Slack, eine Elektrofahrzeugbesitzerin, betont die Bedeutung des Schutzes der Natur und sieht Elektrofahrzeuge als Möglichkeit dazu.

Experten schlagen mehrere Strategien vor, um Energieverluste zu minimieren und die Effizienz im Winter zu verbessern. Das Aufwärmen des Fahrzeugs während des Ladevorgangs kann dabei helfen, Energie zu sparen, und die Nutzung von Sitz- und Lenkradheizungen anstelle einer Erhöhung der Kabinentemperatur kann ebenfalls vorteilhaft sein.