Gov. Green droht mit neuem April-Verbot von Ferienwohnungen in West Maui
Gouverneur Josh Green möchte jeden Waldbrand-Flüchtling in West Maui unterbringen, der nach den Bränden am 8. August gezielt dorthin zurückkehren möchte.
Gouverneur Green möchte Unterkünfte für Brandüberlebende in West Maui finden
Gouverneur Josh Green setzt sich für Wohnmöglichkeiten für Waldbrand-Flüchtlinge in West Maui ein. Er möchte nicht nur diejenigen unterbringen, die für Bundeswohnungshilfen in Frage kommen, sondern auch diejenigen, die derzeit nicht berechtigt sind, wie zum Beispiel Papierlose und Migranten aus den Föderierten Staaten von Mikronesien.
Falls sich die Eigentümer von 175 Ferienwohnungen in West Maui bis zum 1. April nicht dazu verpflichten, an Brandüberlebende zu vermieten, droht Gouverneur Green mit einem Verbot von Kurzzeitvermietungen. Ziel ist es, langfristige Unterkünfte für alle Brandüberlebenden in West Maui zu finden.
Gouverneur Green äußerte seine Frustration gegenüber den Eigentümern der 89.000 Kurzzeit-Ferienwohnungen auf den Inseln, die sich weigern, ihre Immobilien an Einheimische zu verkaufen. Er betonte die Notwendigkeit von mehr bezahlbarem Wohnraum im Bundesstaat, da dieser derzeit eine Wohnungsnotlage erlebt.
Bemühungen um die Erhöhung des Wohnraumangebots auf Maui
Um mehr Wohnraum für Brandüberlebende bereitzustellen, fordert Gouverneur Green Eigentümer von Immobilien in West Maui dazu auf, zusätzliche 175 Ferienwohnungen kurzfristig zu vermieten.
Um Immobilienbesitzer zur Teilnahme zu bewegen, bietet der Gouverneur monatliche Zahlungen von 5.000 bis 11.000 US-Dollar an, abhängig von der Größe der Einheit. Zusätzlich müssen Immobilienbesitzer vorübergehend keine Immobiliensteuern zahlen.
Die Umwandlung von Ferienwohnungen in Langzeitvermietungen für Brandüberlebende wird als die wichtigste Strategie zur Bewältigung der Wohnungsnotlage auf Maui betrachtet. Ziel ist es, Wohnraum in der Nähe von Schulen und Arbeitsplätzen für Betroffene der Waldbrände bereitzustellen.
Fortschritte und zukünftige Pläne
Derzeit leben immer noch 1.744 Personen in Hotels, im Vergleich zu den ursprünglich 7.996 Personen, die nach den Waldbränden eine Unterkunft benötigten. Gouverneur Green möchte diese Zahl weiter reduzieren, indem er langfristige Wohnmöglichkeiten findet.
Er hat sich an die Bundesregierung gewandt, um Mittel für Mietverträge von Wohnungen in Maui zu sichern. Diese Finanzierung würde dazu beitragen, die Anzahl der Personen zu verringern, die nicht für Bundeswohnungshilfen berechtigt sind.
Der Gouverneur ist entschlossen, die Bedürfnisse der Brandüberlebenden zu unterstützen und sicherzustellen, dass jeder Zugang zu einer sicheren Unterkunft hat. Er fordert Immobilienbesitzer dazu auf, an der Bereitstellung von Wohnlösungen für Betroffene der Waldbrände teilzunehmen.