Houthis versuchen, Öltanker im Golf von Aden anzugreifen; US- und Koalitionstruppen verteidigen sich gegen Angriffsdrohnen
US Central Command ergreift Maßnahmen zum Schutz der Schifffahrtsfreiheit als Reaktion auf Houthi-Aggressionen
Houthis nehmen Öltanker ins Visier, verursachen aber keinen Schaden
Am Samstag feuerten die Houthis eine bodengestützte Rakete auf ein Tankerschiff ab, das Öl und Chemikalien im Golf von Aden transportierte. Glücklicherweise traf die Rakete das Wasser und verursachte keine Schäden am Schiff oder seiner Besatzung. US Central Command enthüllte, dass die vom Iran unterstützten Houthis wahrscheinlich auf die M/V Torm Thor abzielten, die einem US-Unternehmen gehört.
Der Vorfall ereignete sich gegen 23:45 Uhr Ortszeit, als das Schiff im Golf von Aden unterwegs war. Dieser Angriff verdeutlicht die fortlaufenden Aggressionen der Houthi-Gruppe in der Region.
Allerdings gelang es den US Central Command-Truppen, die Einweg-Drohnen der Houthis abzuwehren, indem sie zwei von ihnen über dem Roten Meer gegen 21:00 Uhr abschossen. Die dritte Drohne stürzte aufgrund eines offensichtlichen Zwischenfalls im Flug ab.
US- und Koalitionstruppen ergreifen Maßnahmen gegen Houthi-Angriffsdrohnen
Central Command erklärte, dass die Drohnen eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und US-Kriegsschiffe in der Region darstellten. Um die Schifffahrtsfreiheit zu schützen und die Sicherheit internationaler Gewässer zu verbessern, waren die Maßnahmen der US- und Koalitionstruppen notwendig.
Trotz der Bemühungen, Handelsschiffe vor Houthi-Angriffen zu schützen, führt die Gruppe weiterhin Aggressionen durch. In einem aktuellen Vorfall feuerten die Houthis zwei bodengestützte Raketen auf den Golf von Aden ab und trafen die MV Islander, wodurch es zu leichten Schäden und einer Verletzung kam.
Darüber hinaus griffen die vom Iran unterstützten Houthi-Terroristen ein unter griechischer Flagge fahrendes Schiff an, das Weizen nach Jemen lieferte, was zu leichten Schäden führte. Diese Provokationen eskalieren die Spannungen in der Region weiter und stellen eine Bedrohung für die maritime Sicherheit dar.
Von den USA kontrolliertes Frachtschiff liefert Hilfe trotz Houthi-Angriff
Trotz des Houthi-Raketenschlags, der leichte Schäden an der von den USA kontrollierten M/V Sea Champion verursachte, setzte das Schiff seinen Kurs fort, um humanitäre Hilfe nach Aden im Jemen zu liefern. Dieser Vorfall markiert die 11. Lieferung von humanitärer Hilfe des Schiffs an das Land in den letzten fünf Jahren.
Die Entschlossenheit, den jemenitischen Menschen in Krisenzeiten zu helfen, wird durch die Widerstandsfähigkeit der M/V Sea Champion bei der Erfüllung ihrer Mission demonstriert. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass internationale Bemühungen die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Handelsschiffen stärken und die Sicherheit der Hilfslieferungen gewährleisten.
Die fortlaufenden Aggressionen der Houthi-Gruppe stellen eine bedeutende Herausforderung für die regionale Stabilität dar und erfordern eine fortgesetzte Wachsamkeit und koordinierte Maßnahmen seitens der internationalen Gemeinschaft.