IBM stellt bahnbrechende Geräte auf dem Quantum Summit 2023 vor

Auf dem Quantum Summit 2023 kündigte IBM die Einführung ihrer neuen Quantengeräte an und präsentierte ihr Engagement für die Zukunft des Quantencomputings.

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IBMs Quantendurchbrüche

IBM stellte auf dem Quantum Summit 2023 ihre neuesten bahnbrechenden Geräte vor, darunter die 133-Qubit-Heron-Quantenverarbeitungseinheit (QPU) und das Quantum System Two. Diese Geräte markieren bedeutende Fortschritte auf dem Gebiet des Quantencomputings und sind ein Beweis für das Engagement von IBM, die Grenzen der Technologie zu erweitern.

Allerdings erkennt IBM an, dass weitere Verbesserungen nötig sind, damit diese Geräte ihr volles Potenzial entfalten können. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass der Weg zur Zukunft des Quantencomputings nicht einfach sein wird, aber sie sind entschlossen, die Herausforderungen zu meistern, die vor ihnen liegen.

IBMs Quantenvision

IBMs Quantum Summit dient als Plattform, um die kulturelle und operative Umsetzung des Unternehmens zu präsentieren. Die Ausgabe von 2023 offenbarte ein Unternehmen, das eine "quantenzentrische supercomputing Ära" begrüßt. Diese Vision basiert auf dem Fundament von IBMs neuer Quantenverarbeitungseinheit Heron.

Heron bietet skalierbare Quantennutzung mit ihren 133 Qubits und übertrifft die Fähigkeiten von jedem praktikablen klassischen System. IBMs Quantenvision betont Skalierbarkeit und nützliche, qualitativ hochwertige Produkte gegenüber komplexen und schwer zu validierenden Lösungen.

Die Herausforderungen des Quantencomputings

Nützliches Quantencomputing hängt nicht allein von der Anzahl der vorhandenen Qubits ab. Es erfordert das Überwinden verschiedener Skalierbarkeitsprobleme wie Instabilität bei höheren Qubit-Zahlen, Kohärenz und Langlebigkeit von Verschränkungen sowie die Korrektheit der Ergebnisse. Diese Herausforderungen können durch effizienten Datentransit zwischen den Recheneinheiten, ähnlich wie bei CPU-Architekturen, angegangen werden.

IBM erkennt an, dass das Quantencomputing im 133-Qubit-Maßstab bereits über klassische Systeme hinaus nützlich ist. Dies verdeutlicht die deutlichen Unterschiede zwischen den Berechnungswelten von Quanten- und klassischem Computing und zeigt das Potenzial für weitere Fortschritte auf.

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Die Bedeutung von Heron

Heron, IBMs Quantenverarbeitungseinheit, ist darauf ausgelegt, eine schnelle Verifizierung und Bereitstellung präziser oder berechnungstechnisch nützlicher Ergebnisse zu ermöglichen. Sie gilt als die grundlegende Einheit der Quantenberechnung und übertrifft klassische Systeme in bestimmten Workloads. Herons Stabilität und Zuverlässigkeit machen sie zu einem wertvollen Beitrag in IBMs quantencomputing-Portfolio.

Obwohl der Weg zur vollständigen Realisierung des Potenzials des Quantencomputings herausfordernd sein mag, dient Heron als Beweis für die Fortschritte auf diesem Gebiet und die aufregenden Möglichkeiten, die in Zukunft liegen.