Meghan McCain kritisiert Jon Stewarts Rückkehr zur 'Daily Show'

Meghan McCain äußert ihre Ablehnung gegenüber Jon Stewarts Rückkehr zur 'Daily Show' in einer Podcast-Episode.

ADVERTISEMENT

Meghan McCains Ablehnung von Jon Stewarts Rückkehr

Meghan McCain, eine politische Kommentatorin aus dem rechten Spektrum, hat Jon Stewarts Rückkehr zur 'Daily Show' nach einer neunjährigen Pause kritisiert. McCain äußerte ihre Gedanken in ihrem Podcast 'Meghan McCain Has Entered the Chat'. Sie erklärte, dass sie 'entsetzt' über die Verwandlung von Stewart zu einer 'Kreatur' sei und spielte dabei auf seine woke Persönlichkeit an. McCain war einst Fan der Show, als Stewart sie 1999 moderierte, hörte jedoch auf, sie anzuschauen, als sie mehr Kritik an konservativer Politik übte.

McCain stellte auch die Entscheidung der Show in Frage, immer wieder die Moderatoren zu wechseln, und fragte sich, warum sie sich nicht für einen permanenten Moderator entscheiden können. Sie äußerte Unsicherheit darüber, welche Version von Jon Stewart sie nun in der Show sehen wird, da er zurückgekehrt ist.

McCain schloss ihre Kritik mit der Frage nach dem Zweck der Show ab, wenn sie einfach wie MSNBC sein wird, jedoch von einem Comedian moderiert. Sie fragte sich, ob die Show 'wie Zombies in die Dunkelheit' weitergehen wird.

Stewarts Rückkehr und sein Einfluss auf das Land

Jon Stewart, bekannt als Stimme einer Generation, wird 'The Daily Show' während der Präsidentschaftswahlen und bis 2025 moderieren. Chris McCarthy, Chief Executive von Showtime und MTV Entertainment Studios, erklärte, dass Stewart dazu beitragen wird, den Wahnsinn und die Spaltung im Land in dieser Zeit zu verstehen. McCarthy nannte Stewart die perfekte Person, um leere Rhetorik zu durchbohren und mit seinem Witz Klarheit zu schaffen.

Im letzten Sommer gab es Gerüchte, dass Hasan Minhaj als permanenter Moderator in Betracht gezogen wurde, aber er wurde nicht ausgewählt. Laut dem Hollywood Reporter wurde Minhaj zunächst ausgewählt, wurde aber später fallen gelassen, als ein Artikel aus dem Jahr 2023 behauptete, dass er in seinen Stand-Up-Routinen mehrere autobiografische Anekdoten gelogen habe.