Meta ist optimistisch bezüglich Apples Eintritt in den VR-Markt

Meta-Manager sind zuversichtlich in Bezug auf die Konkurrenz von Apples Vision Pro auf dem Virtual-Reality-Markt.

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Metas Optimismus

Laut einem Bericht von The Wall Street Journal sind Meta-Führungskräfte optimistisch über Apples Eintritt in den Virtual-Reality-Markt. Sie betrachten Apples Eintritt als Bestätigung für Mark Zuckerbergs Schwenk zur Metaverse und glauben, dass dies dazu beitragen kann, mehr Kunden anzuziehen. Meta hofft, dass sein Quest-Headset zum Google Android des Metaverse werden könnte.

Metas Quest-Headset wird für etwa 500 US-Dollar verkauft, ein Bruchteil des Preises von 3500 US-Dollar für das Vision Pro. Meta hofft, dass der hohe Preis des Vision Pro Kunden zu seinen günstigeren Alternativen treiben wird. Einige potenzielle Käufer des Vision Pro haben bereits geäußert, dass der Preis lächerlich ist.

Es wird spekuliert, dass Apples Vision Pro eine Art Versicherung gegen Metas Dominanz im Metaverse ist. Bloomberg berichtete, dass Apple Probleme haben würde, wenn Augmented-Reality-Headsets beliebt würden und kein konkurrierendes Produkt hätte. Das Vision Pro wird als Abwehr gegen eine potenzielle Beliebtheit von Meta auf dem Markt angesehen.

Metas Fokus auf das Metaverse

Die Entscheidung von Mark Zuckerberg, dem Metaverse Priorität einzuräumen, hat für Meta erhebliche finanzielle Verluste zur Folge gehabt. Laut einer kürzlich erschienenen BI-Analyse von Aufsichtsbehörden hat das Unternehmen in seiner auf das Metaverse fokussierten Reality Labs Division seit 2019 kumulativ 47 Milliarden US-Dollar verloren.

Trotz des finanziellen Rückschlags bleibt Zuckerberg dem Metaverse treu. Er hat erklärt, dass Meta weiterhin den Schwerpunkt auf Reality Labs und das Metaverse legt und das Unternehmen jährlich über 15 Milliarden US-Dollar in das Projekt investiert.

Vertreter von Meta lehnten eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.