Meta's CTO kritisiert Apple Vision Pro wegen mangelndem Komfort

Der CTO von Meta, Andrew Bosworth, teilt seine Gedanken zu den Herausforderungen der Entwicklung von immersiven AR-Brillen und kritisiert die Apple Vision Pro-Brille.

ADVERTISEMENT

Andrew Bosworths Kritik an Apple Vision Pro

Andrew Bosworth, der CTO von Meta, hat kürzlich Bedenken bezüglich der Apple Vision Pro-Brille geäußert. In einer Q&A-Sitzung auf Instagram hob Bosworth mehrere Probleme hervor, die er nach der Verwendung des Konkurrenzgeräts erlebt hatte. Bosworth verglich die Vision Pro mit Meta's eigener Quest-Serie von VR-Brillen.

Ursprünglich erwartete Bosworth, dass die Vision Pro technologisch überlegen wäre, und räumte ein, dass Meta die Quest 3 als die beste Wert-Brille positionieren müsste. Nach dem Ausprobieren kam er jedoch zu dem Schluss, dass die Quest 3 insgesamt das bessere Gerät ist.

Gewichts- und Bewegungsunschärfe-Bedenken

Eines von Bosworths Hauptkritikpunkten an der Vision Pro ist ihr Gewicht. Er fand die Brille sehr unbequem und empfand die Gewichtsverteilung als schlecht. Im Gegensatz dazu bietet die Quest 3 ein leichteres und angenehmeres Erlebnis.

Ein weiteres von Bosworth hervorgehobenes Problem ist die Bewegungsunschärfe auf dem Bildschirm der Vision Pro beim Betrachten der physikalischen Umgebung. Er empfand dies als störend und stellte Fragen zu den Designentscheidungen des Geräts.

Positive Aspekte der Vision Pro

Trotz seiner Kritikpunkte erkannte Bosworth einige positive Eigenschaften der Vision Pro an. Er lobte das Gerät für seine superhochauflösenden Bildschirme und die geringe Latenz, was das Schauen von Filmen und Medien zu einem bemerkenswerten Erlebnis machte.

Dennoch empfiehlt Bosworth letztendlich die Wahl der Quest 3-Brille von Meta und betont ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ihre insgesamt überlegene Qualität.