Metro skizziert optimistischere Budget-Prognosen zusammen mit geringfügigen Fahrpreiserhöhungen und Servicekürzungen
Erhöhte Budget-Zuwendungen von Washington, D.C., Maryland und Virginia werden der Metro dabei helfen, drastische Servicekürzungen und Fahrpreiserhöhungen zu vermeiden.
Metro erhält zusätzliche Finanzmittel zur Linderung von Servicekürzungen und Fahrpreiserhöhungen
Metro-Führungskräfte sind erleichtert, bekannt geben zu können, dass dank zusätzlicher Finanzierungszusagen von Washington, D.C., Maryland und Virginia die geplanten Servicekürzungen und Fahrpreiserhöhungen milder ausfallen werden.
Die 480 Millionen US-Dollar zusätzlicher Finanzierung, die von den drei Jurisdiktionen zugesagt wurden, sind entscheidend, um zu verhindern, dass die Metro in eine "Transit-Todespirale" gerät. Ohne diese Zuschüsse hätte die Metro den Service erheblich reduzieren, die Fahrpreise erhöhen und fast 2.300 Mitarbeiter entlassen müssen.
Obwohl die Finanzierungszusagen erst gesichert sind, wenn die Haushalte im Frühjahr genehmigt sind, sind die Gespräche mit den lokalen Gesetzgebern nach Aussage des Metro-Generaldirektors und CEO Randy Clarke positiv verlaufen. Diese zusätzliche Finanzierung hat der Agentur die Hoffnung auf eine bessere finanzielle Situation gegeben.
Metro skizziert überarbeitete Budgetprognose
Mit den erhöhten Finanzierungsmitteln konnte die Metro-Leitung eine neue Budgetprognose für das Geschäftsjahr 2025 erstellen. Das ursprünglich prognostizierte Haushaltsdefizit von 750 Millionen US-Dollar wurde deutlich reduziert.
Neben den 480 Millionen US-Dollar zusätzlicher Finanzierung strebt die Metro die Deckung der restlichen 250 Millionen US-Dollar durch neue Einnahmequellen und Kosteneinsparungen an. Diese überarbeitete Prognose ist ein positiver Schritt hin zur finanziellen Stabilität für die Metro.
Diese Anpassungen geben der Metro die Möglichkeit, den Pendlern einen besseren Service zu bieten und eine erschwinglichere Tarifstruktur aufrechtzuerhalten.
Einzelheiten zu Fahrpreiserhöhungen und Servicekürzungen
Obwohl die überarbeiteten Fahrpreiserhöhungen nicht so drastisch ausfallen wie ursprünglich prognostiziert, können Metro-Fahrgäste dennoch mit einer Mindesterhöhung von 12,5 % rechnen. Die Wochentagsfahrpreise tagsüber könnten bis zu 6,75 US-Dollar erreichen, während die Wochenend- und Abendfahrpreise auf bis zu 2,50 US-Dollar steigen können.
Um zusätzliche Einnahmen zu generieren, führt die Metro auch gezielte Servicekürzungen anstelle der zuvor vorgeschlagenen drastischen Kürzungen durch. Dies bedeutet, dass die Züge während der Hauptverkehrszeiten weiterhin mit ähnlicher Frequenz verkehren, jedoch die Dauer des höchsten Servicezeitraums von vier auf etwa zwei Stunden verkürzt wird.
Metro-Beamte erwägen außerdem eine Verringerung des Services an Tagen mit geringer Fahrgastzahl, wie beispielsweise an Feiertagen, um weitere Kosten einzusparen. Diese Anpassungen im Service sollen voraussichtlich Einsparungen von etwa 20 Millionen US-Dollar generieren.