NBA-Spieler Miles Bridges aufgrund früherer rechtlicher Probleme die Einreise nach Kanada verweigert

Miles Bridges, Forward der Charlotte Hornets, wurde aufgrund seiner früheren rechtlichen Probleme die Einreise nach Kanada verweigert, wie Quellen ESPN's Adrian Wojnarowski mitteilten. Er verpasste dadurch das Spiel gegen die Toronto Raptors am Montagabend.

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Grund für die Verweigerung

Miles Bridges, der sich wegen einer Straftat gegen die Eltern eines Kindes für schuldig bekannte, wurde am Sonntag die Einreise nach Kanada verweigert. Die Hornets schlossen ihn vor Spielbeginn aus und erklärten, dass er nicht mit dem Team sei.

Hornets Trainer Steve Clifford wollte sich vor dem Spiel nicht zur Abwesenheit von Bridges äußern, als er mit Reportern sprach.

Rechtliche Probleme und Bewährung

Bridges befindet sich derzeit in einer dreijährigen Bewährungszeit, nachdem er sich im Juni 2022 wegen häuslicher Gewalt für schuldig bekannt hat. Er wurde beschuldigt, die Mutter seiner beiden Kinder angegriffen zu haben. Im Rahmen seiner Bewährung muss er eine 10-jährige strafrechtliche Schutzanordnung einhalten, sich wöchentlich Drogen- und Marihuanatests unterziehen und Schadensersatz leisten.

Bridges stellte sich auch am 13. Oktober wegen eines Haftbefehls ein, der mit einem angeblichen Verstoß gegen eine Schutzanordnung zusammenhängt. Der Fall ist noch anhängig.

NBA-Sperre und Leistung

Nach seinen rechtlichen Problemen wurde Bridges von der NBA für die ersten 10 Spiele dieser Saison gesperrt. Seit seiner Rückkehr aus der Sperre erzielt er in 12 Starts durchschnittlich 19,6 Punkte und 7,2 Rebounds pro Spiel.

Die Abwesenheit von Bridges im Spiel gegen die Raptors verdeutlicht die fortwährende Auswirkung seiner früheren rechtlichen Probleme auf seine professionelle Karriere.