NY AG verklagt SiriusXM wegen 'Einsperren' von Kunden in unerwünschte Abonnements

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James (D) hat eine Klage gegen SiriusXM eingereicht und dem Satellitenradiounternehmen vorgeworfen, Kunden illegal in unerwünschten Abonnements einzusperren.

ADVERTISEMENT

Lange und mühsame Kündigungsverfahren

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat eine Klage gegen SiriusXM eingereicht und behauptet, dass das Unternehmen absichtlich lange und mühsame Kündigungsverfahren durchführt, um Kunden daran zu hindern, ihre Abonnements zu kündigen. James argumentiert, dass diese Strategie illegal ist und eine stressige Belastung für Verbraucher darstellt.

Laut der Klage zeigt SirusXM's eigene Daten, dass es im Durchschnitt 11,5 Minuten dauert, ein Abonnement telefonisch zu kündigen, und 30 Minuten, es online zu kündigen. Viele Abonnenten berichten jedoch, dass es noch länger dauert. Das Büro des Generalstaatsanwalts stellte fest, dass das Unternehmen das Abonnement eines Kunden mit einem einfachen Klick auf einen Button problemlos kündigen könnte.

Diese langen Wartezeiten und komplizierten Verfahren verstoßen nach James gegen Bundes- und Landesrecht. Verbraucher sollten ein Abonnement, das sie nicht mehr nutzen oder benötigen, ohne Probleme kündigen können, und Unternehmen haben die rechtliche Pflicht, den Kündigungsprozess einfach zu gestalten.

Widerstand gegen Kündigungen

Die Klage behauptet auch, dass SiriusXM seine Kundendienstmitarbeiter explizit schult, Widerstand gegen Kunden auszuüben, die ihre Abonnements kündigen möchten. Dies behindert den Kündigungsprozess weiter und hindert Kunden daran, ihre unerwünschten Abonnements zu beenden.

Indem es seine Mitarbeiter dazu anleitet, Kündigungen abzulehnen, verletzt SiriusXM möglicherweise Verbraucherschutzgesetze. Kunden sollten das Recht haben, ein Abonnement ohne unnötige Hindernisse oder Einmischung des Unternehmens zu kündigen.

Die Klage fordert Wiedergutmachung für SiriusXM-Kunden, einschließlich direkter Entschädigung, einer Änderung der Unternehmenspolitik und finanzieller Strafen.

Rechtliche Schritte und Konsequenzen

Die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James hat rechtliche Schritte gegen SiriusXM eingeleitet und dem Unternehmen vorgeworfen, Kunden in unerwünschten Abonnements einzusperren. Die Klage behauptet, dass die langen und mühsamen Kündigungsverfahren des Unternehmens sowohl gegen Bundes- als auch gegen Landesrecht verstoßen.

Wenn die Klage erfolgreich ist, könnte von SiriusXM verlangt werden, den betroffenen Kunden eine Wiedergutmachung zu leisten, seine Kündigungsrichtlinien zu ändern und finanzielle Strafen zu zahlen. Diese rechtlichen Schritte senden eine Botschaft, dass Unternehmen es Verbrauchern leicht machen müssen, Abonnements zu kündigen, die sie nicht mehr möchten oder benötigen.

Verbraucherschutz hat für den Generalstaatsanwalt Priorität, und Aktionen wie diese zeigen das Engagement, Unternehmen für ihre Geschäftspraktiken zur Rechenschaft zu ziehen.