Oregon Resident Contracts Bubonic Plague from Pet Cat
Ein Bewohner in Oregon wurde von den Gesundheitsbehörden mit der seltenen Beulenpest diagnostiziert, die wahrscheinlich von ihrer Haustierkatze übertragen wurde. Der Fall ist der erste seiner Art in Oregon seit 2015 und gilt als selten im Bundesstaat. Dem Betroffenen und seinen engen Kontaktpersonen wurde Medikation gegeben, um weitere Erkrankungen zu verhindern, und die Gesundheitsbehörden haben erklärt, dass keine weiteren Fälle von Pest gemeldet wurden.
Seltener Fall von Beulenpest mit Haustierkatze verbunden
Gesundheitsbehörden in Zentral-Oregon haben bestätigt, dass ein Bewohner mit der Beulenpest diagnostiziert wurde, wobei Hinweise darauf hindeuten, dass die wahrscheinliche Quelle ihre Haustierkatze ist. Dies ist der erste dokumentierte Fall von Pest in Oregon seit 2015, und die Behörden sagen, dass dies im Bundesstaat selten vorkommt.
Laut einer Pressemitteilung des Gesundheitsdienstes des Deschutes County wurden der Betroffene und seine engen Kontaktpersonen kontaktiert und mit Medikamenten versorgt, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Dr. Richard Fawcett, der Gesundheitsoffizier des Deschutes County, versicherte der Gemeinschaft, dass es für die Allgemeinbevölkerung nur ein geringes Risiko gibt, da der Fall frühzeitig erkannt und behandelt wurde.
Wie sich die Beulenpest verbreitet
Die Beulenpest wird in der Regel durch den Biss eines infizierten Flohs übertragen oder durch Kontakt mit einem Tier, das mit der Krankheit infiziert ist. Um die Ausbreitung der Pest zu verhindern, raten Gesundheitsbehörden den Bewohnern, den Kontakt mit Nagetieren und ihren potenziellen Flöhen zu vermeiden und kranke, verletzte oder tote Nagetiere nicht anzufassen.
Darüber hinaus wird empfohlen, Haustiere nicht an kranke oder tote Nagetiere heranzulassen oder Nagetierbauten zu erkunden.
Diese präventiven Maßnahmen können das Risiko einer Ansteckung mit der Beulenpest erheblich reduzieren.
Symptome und Behandlung
Symptome der Beulenpest treten bei Menschen in der Regel zwei bis acht Tage nach dem Kontakt mit einem infizierten Tier oder Floh auf. Zu den häufigen Symptomen gehören plötzliches Fieber, Übelkeit, Schwäche, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und sichtbar geschwollene Lymphknoten, die als buboes bezeichnet werden.
Die Beulenpest ist zwar eine schwere Erkrankung, kann aber mit Antibiotika behandelt werden. Das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt eine Antibiotikakur von sieben bis 14 Tagen. Wenn die Krankheit jedoch unbehandelt bleibt, kann sie tödlich sein.
Historisch gesehen verursachte die Beulenpest weitreichende Verwüstungen, insbesondere in Europa während des Mittelalters. Es wird angenommen, dass sie von Flöhen übertragen wurde, die auf Ratten lebten. In der heutigen Zeit ist die Pest selten, und eine prompte Identifizierung und Behandlung sind entscheidend, um ihre Ausbreitung zu verhindern.