Quest Pro's Gesichtsverfolgung umfasst jetzt auch die Verfolgung der Zunge

Das neueste Update der Gesichtsverfolgungsfunktion von Quest Pro umfasst nun auch die Verfolgung der Zunge und ermöglicht dadurch eine ausdrucksstärkere Interaktion in der virtuellen Realität.

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Verbesserte Gesichtsverfolgung mit Zungenverfolgung

Die ursprüngliche Gesichtsverfolgungsfunktion von Quest Pro konnte keine Zungenbewegungen verfolgen, was zu einem begrenzten Spektrum an Gesichtsausdrücken führte und die Immersion beim Einsatz von virtuellen Spiegeln beeinträchtigte.

Mit der Veröffentlichung der Version 60 der Meta-SDKs für Unity und nativen Code ermöglicht ein neues Update der OpenXR-Erweiterung für die Gesichtsverfolgung nun Quest Pro die Verfolgung der Zungenposition des Benutzers.

Obwohl das Meta Avatars SDK dieses Update noch nicht unterstützt, können Drittanbieter-Avatar-Lösungen die Zungenverfolgungsfunktion integrieren, indem sie ihre SDK-Version auf 60 aktualisieren.

ALVR-Entwickler integriert Zungenverfolgung in VRChat

Ein Entwickler namens korejan hat bereits sein VRFCT (VRCFaceTracking)-Modul für ALXR, eine Open-Source-Alternative für PC-VR-Streaming, aktualisiert, um die Zungenverfolgung in VRChat zu unterstützen.

ALVR, Virtual Desktop und Steam Link unterstützen derzeit die bisherige Gesichtsverfolgung von Quest Pro, müssen jedoch mit dem SDK v60 aktualisiert werden, um die Zungenverfolgung einzubeziehen.

Während eigenständige Apps die Zungenverfolgung möglicherweise nicht weit verbreitet übernehmen, da die Gesichtsverfolgungsfunktion von Quest Pro im Quest Store nur begrenzt von Drittanbietern genutzt wurde, unterstützt die Horizon-Suite von Meta sie vollständig.

Beliebte Plattformen wie VRChat, Rec Room und Bigscreen haben jedoch bisher weder die Gesichts- noch die Augenverfolgung in ihre eigenständigen Apps integriert.

Gemischte Reaktionen auf Quest Pro und fortlaufende Softwareunterstützung

Berichten zufolge litt Quest Pro unter schlechten Verkäufen und erhielt gemischte Bewertungen, was Meta dazu veranlasste, den Preis nur vier Monate nach dem Start von 1500 auf 1000 US-Dollar zu senken.

Trotzdem bietet Meta weiterhin Softwareunterstützung für Quest Pro an, einschließlich aktueller Updates wie einer Leistungssteigerung bei Mixed-Reality und der Einführung der Zungenverfolgung.

Obwohl die Nutzung der Funktionen von Quest Pro durch Drittanbieterentwickler begrenzt ist, unterstreichen fortlaufende Softwareupdates Metas Engagement zur Verbesserung des Produkts.

Durch die Verbesserung der Verfolgungsfähigkeiten strebt Meta an, den Benutzern ein immersiveres und ausdrucksstärkeres Virtual-Reality-Erlebnis zu bieten.