Russell Crowe erfährt zehn Jahre später, dass er sich während den Dreharbeiten zu 'Robin Hood' beide Beine gebrochen hat

Russell Crowe hat kürzlich offenbart, dass er sich beide Beine gebrochen hat, während er den Film 'Robin Hood' drehte. Trotz der Verletzung arbeitete er weiter, bis die Produktion abgeschlossen war.

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Russell Crowes schockierende Enthüllung

In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit dem People Magazine teilte der Schauspieler Russell Crowe eine überraschende Enthüllung über seine Erfahrungen während der Dreharbeiten zu 'Robin Hood' im Jahr 2010 mit. Er stellte fest, dass er während einer Stunt-Szene für den Actionfilm beide Beine gebrochen hatte. Crowe dachte zunächst, es handele sich nur um einen kleinen Zwischenfall, doch es stellte sich als viel ernsthafter heraus.

Bei dem Stunt sprang Crowe ohne jegliche Schutzmaßnahmen von einem Burgtor auf unebenen Boden. Er erinnerte sich daran, dass er bereits vorher Bedenken wegen des Aufbaus hatte, aber unter dem Druck der Aufnahme und der chaotischen Atmosphäre am Set fühlte er sich verpflichtet, weiterzumachen. Obwohl er spürte, wie seine Fersen beim Landen zuerst den Boden berührten, setzte er die Produktion fort.

Weiterarbeiten trotz Schmerzen

Crowe gab zu, dass der letzte Monat der Dreharbeiten zu 'Robin Hood' aufgrund seiner gebrochenen Beine besonders herausfordernd war. Dennoch entschied er sich, die Verletzung für sich zu behalten und nie mit dem Produktionsteam darüber zu sprechen. Er nahm keine Auszeit und benutzte keine Schmerzmittel, sondern drängte sich durch den Schmerz hindurch und arbeitete weiter.

Der Schauspieler verspürte Jahre später seltsame Schmerzen in seinen Unterschenkeln, was ihn dazu veranlasste, einen Arzt aufzusuchen. Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass Crowe sich tatsächlich während der Dreharbeiten zu 'Robin Hood' die Beine gebrochen hatte. Trotz der Überraschung betont er, dass der Heilungsprozess im Laufe der Zeit natürlich stattfand.

Eine Enthüllung im Nachhinein

Crowes Arzt zeigte ihm Röntgenaufnahmen, auf denen Überreste von Brüchen in seinen Schienbeinen zu sehen waren, was seine Erinnerung an den Vorfall wiederbelebte. Er erkannte dann, dass er den gesamten Film mit gebrochenen Beinen abgedreht hatte, ohne jeglichen Gips oder Schienen. Im Rückblick wurde ihm klar, dass er nach den Dreharbeiten zu 'Robin Hood' ein Jahr Auszeit genommen hatte und erst nach intensivem körperlichen Training für eine andere Rolle wieder zur Arbeit zurückgekehrt war.

Diese Enthüllung verdeutlichte die immense körperliche Belastung, die der Film für Crowe mit sich brachte, kombiniert mit dem anschließenden Training für sein nächstes Projekt. Der Schauspieler erkennt im Nachhinein, dass er hätte erkennen sollen, dass etwas nicht stimmte, aber er hat die Herausforderungen einfach gemeistert, ohne das volle Ausmaß seiner Verletzungen zu erkennen.