Simona Halep befürchtet, dass der Verlust ihres Doping-Einspruchs ihre Karriere beenden wird

Die zweimalige Grand Slam-Siegerin Simona Halep äußert ihre Bedenken über das potenzielle Ende ihrer Karriere, wenn sie ihren Einspruch gegen eine vierjährige Dopingsperre verliert.

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Haleps Bedenken und Einspruch

Simona Halep, eine zweifache Grand Slam-Siegerin, hat ihre Befürchtungen geäußert, dass eine Niederlage in ihrem Einspruch gegen eine vierjährige Dopingsperre das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.

Haleps Einspruch gegen die Entscheidung der International Tennis Integrity Agency ist für eine dreitägige Anhörung vor dem Court of Arbitration for Sport am 7.-9. Februar geplant.

In einem Interview mit euronews erklärte Halep, die die Nummer 1 der WTA war, dass eine vierjährige Sperre katastrophale Folgen für ihr Alter hätte und möglicherweise das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.

Dopingvorwürfe und Kollagen-Kontroverse

Halep wurde bei den US Open 2022 positiv auf das Medikament Roxadustat getestet und sah sich weiteren Vorwürfen wegen Unregelmäßigkeiten in ihrem biologischen Pass ausgesetzt.

Das Medikament Roxadustat stimuliert den Körper zur Produktion von Erythropoietin oder EPO, einem bekannten Dopingprodukt, das von Radfahrern und Langstreckenläufern verwendet wird.

In einem von Trainer Patrick Mouratoglou veröffentlichten Video übernahm er die Verantwortung dafür, Halep mit einer kontaminierten Substanz, Kollagen, versorgt zu haben, die nach seinen Angaben unwissentlich verunreinigt war.

Haleps Karriereerfolge und zukünftige Hoffnungen

Simona Halep hatte eine erfolgreiche Karriere, gewann 2018 die French Open und 2019 Wimbledon. Sie hofft, ihren Einspruch zu gewinnen und an den Olympischen Sommerspielen im nächsten Jahr teilzunehmen.

Halep beteuert ihre Unschuld und behauptet, nichts falsch gemacht zu haben, und ist zuversichtlich in ihre saubere Bilanz.

Das Ergebnis von Haleps Einspruch wird erhebliche Auswirkungen auf ihre Karriere und ihre Zukunft im Tennis haben.