SoCal-Wasserbeamte testen Cloud Seeding zur Erhöhung des Wasservorrats der Region

Im Süden Kaliforniens führen Wasserbeamte ein Cloud Seeding-Pilotprojekt durch, um den Wasservorrat in der Region zu erhöhen.

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Cloud Seeding-Pilotprojekt

Wasserbeamte in Südkalifornien haben ein vierjähriges Pilotprojekt gestartet, um Cloud Seeding als Methode zur Erhöhung des Wasservorrats der Region zu testen.

Das Programm, das im November begann, zielt darauf ab, die Niederschläge durch den Einsatz von Partikeln, insbesondere Silberiodid, um 5% bis 15% zu erhöhen, um so in den Wolken Niederschlag zu erzeugen oder zu verstärken.

Die Partikel werden von 15 bodengestützten Generatoren freigesetzt, die sich in der Nähe der Basis der Berge rund um das Einzugsgebiet des Santa Ana River befinden.

Die Rolle der Santa Ana Watershed Project Authority

Die Santa Ana Watershed Project Authority, bestehend aus fünf Wasserverbänden im Inland Empire und im Orange County, ist gemeinsam an dem Cloud Seeding-Projekt beteiligt.

Die Quellflüsse des Wasservorrats der Region befinden sich in den Bergen rund um das Einzugsgebiet des Santa Ana River, wo die Generatoren strategisch platziert sind.

Das Ziel besteht darin, dass der durch die erhöhten Niederschläge resultierende Schneefall schmilzt und den Wasservorrat in den Flüssen und Stauseen der Region auffüllt.

Potenzielle Vorteile und Zukunftspläne

Wenn erfolgreich, könnte das Cloud Seeding-Pilotprojekt die Abhängigkeit Südkaliforniens von importiertem Wasser verringern und die insgesamt verfügbare Menge an lokalem Wasser erhöhen.

Lokale Wasserverbände wie das Western Municipal Water District hoffen, dass das Programm zuverlässigere und kostengünstigere Wasserquellen ermöglicht.

Die während des Pilotprojekts gesammelten Daten werden verwendet, um die Vorteile des Programms zu bewerten und zu entscheiden, ob es in Zukunft fortgesetzt werden soll.