Tesla setzt Software-Update ein, um Backup-Kamera-Probleme in Model S, X und Y Fahrzeugen zu beheben

Tesla hat ein Software-Update veröffentlicht, um ein Backup-Kamera-Problem in bestimmten Model S, X und Y Fahrzeugen zu beheben, wie von der US National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) berichtet. Das Update zielt darauf ab, ein Problem zu beheben, bei dem das Rückfahrkamera-Bild nicht korrekt angezeigt wird.

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Rückrufaktion wegen Backup-Kamera-Problemen

Die US National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat eine Rückrufaktion bezüglich eines Backup-Kamera-Problems in bestimmten Tesla Model S, X und Y Fahrzeugen veröffentlicht.

Laut der NHTSA können betroffene Fahrzeuge mit Autopilot und Full Self-Driving (FSD) Computer Hardware 4.0 (HW4) möglicherweise kein korrektes Rückfahrkamera-Bild anzeigen, während sie sich im Rückwärtsgang befinden.

Der Rückruf betrifft ungefähr 199.575 Fahrzeuge des Modelljahres 2023, mit Software-Versionen von 2023.44.30 bis 2023.44.30.6.

Software-Update von Tesla veröffentlicht

Tesla hat schnell auf den Rückruf reagiert und ein Software-Update veröffentlicht, um das Backup-Kamera-Problem zu beheben.

Das Update wurde als Version 2023.44.100.1 eingeführt und soll das von der NHTSA identifizierte Problem beheben.

Die betroffenen Fahrzeugbesitzer werden am 22. März per Post über das Software-Update informiert.

Teslas Standpunkt zu Rückrufaktionen und Software-Updates

Der Begriff "Rückrufaktion" hat in Bezug auf Software-Updates für Tesla und andere Elektrofahrzeug (EV) Hersteller eine Debatte ausgelöst.

Während einige die Verwendung des Begriffs für Probleme, die durch Over-The-Air (OTA) Updates behoben werden können, kritisieren, hat Tesla CEO Elon Musk seine Ablehnung gegenüber der Bezeichnung von Software-Updates als Rückrufaktionen zum Ausdruck gebracht.

Musk argumentiert, dass der Begriff veraltet und ungenau ist, da diese Updates keinen physischen Service erfordern und keine Verletzungen verursacht haben.

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Definition der NHTSA und zukünftige Entwicklungen

Trotz der Kontroverse betrachtet die NHTSA derzeit solche Probleme als Rückrufaktionen, auch wenn sie durch Software-Updates behoben werden können.

Es wird eine fortlaufende Diskussion über die Entwicklung einer neuen Terminologie für diese Art von Rückrufaktionen geführt, die über Software-Updates behoben werden können.

Bisher haben die NHTSA und das Verkehrsministerium keinen Kommentar zu dieser Angelegenheit abgegeben.