Warum sterben Teslas Batterien bei Kälte?

Eisige Temperaturen verursachen Reichweitenverlust und Ladeprobleme für Tesla-Besitzer.

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Die Auswirkungen von kaltem Wetter auf Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeuge (EVs) haben bei kalten Temperaturen eine geringere Reichweite und langsameres Laden, insbesondere bei Minusgraden.

Studien haben gezeigt, dass EVs bei extrem kaltem Wetter zwischen 10% und 36% ihrer Reichweite verlieren können.

Einige Tesla-Besitzer in der Nähe von Chicago gaben an, dass ihre Autos überhaupt nicht geladen werden konnten.

Wie kalte Temperaturen sich auf EV-Batterien auswirken

Bei kaltem Wetter bewegen sich Lithium-Ionen langsamer durch das flüssige Elektrolyt in EV-Batterien, was zu einer geringeren Energieausgabe und kürzerer Batterielebensdauer führt.

Ebenso bedeutet die langsamere Bewegung von Elektronen bei kalten Temperaturen, dass die Batterie nicht so viel Strom aus einer Ladesteckdose aufnehmen kann, was zu langsamerem Laden führt.

Um eine optimale Ladung zu gewährleisten, müssen EV-Batterien warm genug sein, um eine effiziente Bewegung von Elektronen zu ermöglichen, insbesondere an Schnellladestationen wie Teslas.

Tipps für EV-Besitzer in kalten Regionen

Trotz der Herausforderungen, die kaltes Wetter mit sich bringt, glauben Experten, dass EV-Besitzer mit der richtigen Planung und Anpassung immer noch relativ normal reisen können.

Das Vorheizen der Batterie vor dem Laden kann dabei helfen, sie aufzuwärmen, führt jedoch möglicherweise zu einer geringfügigen Reduzierung der Reichweite.

Eine vorausschauende Planung, die Nutzung von Navigationssystemen zur Lokalisierung von Ladestationen und die Kenntnis der Reichweiteneinschränkungen des Fahrzeugs können EV-Besitzern in kalten Regionen helfen, ihre Fahrerfahrung optimal zu nutzen.