Weltführer und Aktivisten geben Putin die Schuld am angeblichen Tod von Navalny
Weltführer und russische Oppositionsaktivisten verschwendeten keine Zeit und gaben Präsident Putin und seiner Regierung die Schuld für den angeblichen Tod des inhaftierten Oppositionsführers Alexei Navalny.
Führer verurteilen Putin und fordern Verantwortlichkeit
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der Deutschland besuchte, erklärte, Navalny sei von Putin getötet worden, und forderte, dass der russische Führer für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz lobte Navalnys Tapferkeit und kritisierte das Regime, das zu seinem Tod führte.
Der lettische Präsident Edgars Rinkēvičs bezeichnete Navalnys Mord als Tatsache und verurteilte das derzeitige Regime in Russland.
Navalnys Mitarbeiter fordern Bestätigung
Navalnys enger Verbündeter Ivan Zhdanov erklärte, dass die Behörden die Angehörigen innerhalb von 24 Stunden benachrichtigen müssen, aber bisher wurden keine Informationen bereitgestellt.
Navalnys Ehefrau Yulia Navalnaya äußerte ihr Misstrauen gegenüber Putin und seiner Regierung und erklärte, dass sie die Verantwortung für ihr Handeln tragen würden.
Die internationale Gemeinschaft bekundete Mitgefühl für Navalnys Familie und Empörung über die Aktionen des Kremls.
Internationale Empörung und Forderungen nach Maßnahmen
Russische Oppositionsfiguren und im Exil lebende Politiker gaben Putin die Schuld am Tod von Navalny, bezeichneten es als Mord und erklärten, dass es eine Folge von Vergiftung und Folter im Gefängnis war.
Weltführer wie Vizepräsidentin Kamala Harris, der britische Außenminister David Cameron und der kanadische Premierminister Justin Trudeau kritisierten Putin und forderten Verantwortlichkeit.
Die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, betonte die Bedeutung des Kampfs gegen Autokratie und des Schutzes von Freiheit und Sicherheit.