Zack Snyders Netflix-Film 'Rebel Moon' bekommt schlechte Kritiken

Die Kritiken für Zack Snyders Netflix-Film 'Rebel Moon Part One: A Child of Fire' sind größtenteils negativ. Der Film, der ab dem 21. Dezember gestreamt wird, erzählt die Geschichte eines geheimnisvollen Außenseiters, der Hoffnung auf einen entfernten Mond bringt. Trotz der hochkarätigen Besetzung und der epischen Handlung sind die Kritiker unbeeindruckt von der fehlenden Originalität, der schwachen Charakterentwicklung und dem derivativen Charakter des Films. Während einige Kritiken positiver sind, glauben viele, dass der zweite Teil der zweiteiligen Saga das Projekt retten könnte. Snyder selbst plant eine längere Regieversion des Films, die zusätzlichen Inhalt und ein vollständigeres Seherlebnis bieten kann.

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Schlechte Kritiken für 'Rebel Moon'

Zack Snyders Netflix-Film 'Rebel Moon Part One: A Child of Fire' hat größtenteils negative Kritiken erhalten. Trotz seines Starts am 21. Dezember auf der Streamingplattform und einer Besetzung mit Sofia Boutella, Charlie Hunnam, Djimon Hounsou und Anthony Hopkins, wurde der Film für mangelnde Originalität und schwache Charakterentwicklung kritisiert.

David Rooney von The Hollywood Reporter beschreibt den Film als 'derivatives Durcheinander', das überladen mit einer komplexen Handlung ist, jedoch schlecht entwickelte Charaktere aufweist.

IndieWire vergibt dem Film eine Note D- und bezeichnet ihn als Snyders schlechtesten Film. Die Guardian und The Independent vergeben dem Film jeweils einen von fünf Sternen und beschreiben ihn als 'hässlich', 'langweilig' und als Durcheinander, das die Zuschauer nicht anspricht.

Gemischte Rezeption und Potenzial zur Verbesserung

Während einige Kritiken positiver sind, erkennen viele an, dass der Erfolg des Projekts als Ganzes vom zweiten Film der zweiteiligen Saga, mit dem Titel 'The Scargiver', abhängen könnte. Kritiker deuten an, dass der nächste Teil ein befriedigenderes Seherlebnis bieten könnte.

Snyder selbst hat darauf hingedeutet, dass es eine längere Regieversion von 'Rebel Moon Part One: A Child of Fire' geben könnte, die zusätzlichen Inhalt bieten und möglicherweise auf einige der von den Kritikern genannten Kritikpunkte eingehen könnte.

Die derivativen Natur des Films und der wahrgenommene Mangel an Originalität haben Vergleiche zur 'Star Wars'-Reihe hervorgerufen, aber es bleibt abzuwarten, ob 'Rebel Moon' eine eigene einzigartige Identität etablieren kann.

Zukunftsaussichten und Snyders Regiestil

Trotz der negativen Kritiken besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Film bei Fans von Zack Snyders einzigartigem Regiestil auf Resonanz stößt. Die übertriebene visuelle Gestaltung und die kraftvolle Erzählweise, die zu Markenzeichen von Snyders Werk geworden sind, können immer noch Freude bereiten für diejenigen, die seinen Ansatz schätzen.

Zusätzlich lässt Snyders Erfolgsbilanz mit Regieversionen, wie bei seiner erweiterten Version von 'Justice League', darauf schließen, dass möglicherweise eine längere, detailliertere Version von 'Rebel Moon' in Arbeit ist. Diese könnte ein befriedigenderes Erlebnis für diejenigen bieten, die nach der ersten Veröffentlichung unbefriedigt zurückbleiben.

Letztendlich wird der Erfolg von 'Rebel Moon' und seine Auswirkungen auf Netflix von der Resonanz des allgemeinen Publikums abhängen, nicht nur von Kritikern. Das Interesse der Abonnenten und der Zuschauer kann sich gegenüber den kritischen Bewertungen behaupten, da Streamingprojekte bekannt dafür sind, auch ohne kritische Anerkennung erfolgreich zu sein.