Diskussion um Elfmeter: Dortmund mit Remis gegen Eindhoven - die Audio-Highlights

Der fragwürdige Elfmeter ist nach Borussia Dortmunds Remis bei der PSV Eindhoven das Haupt-Thema. Mats Hummels ist wütend, Experten widersprechen sich.

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"Null Prozent Elfmeter" - Hummels sauer nach BVB-Remis in Eindhoven

Mats Hummels regte sich nach dem 1:1 (1:0)-Unentschieden von Borussia Dortmund bei der PSV Eindhoven mächtig auf. Er erklärte, dass es "zu null Prozent Elfmeter" gewesen sei und dass er ganz klar zuerst den Ball getroffen habe. Er äußerte auch seine Unzufriedenheit mit den Schiedsrichtern und sagte, dass der Videoreferee sie schlechter gemacht habe.

Auch sein Abwehr-Kollege Nico Schlotterbeck und BVB-Berater Matthias Sammer äußerten sich ähnlich. Sie waren der Meinung, dass Hummels den Ball gespielt habe und dass es daher kein Elfmeter gewesen sei.

Ex-Schiedsrichter: Gräfe widerspricht Stark

Der frühere Profi-Schiedsrichter Wolfgang Stark erklärte, dass es sich um eine "knifflige Situation" gehandelt habe, bei der man dennoch auf Elfmeter entscheiden könne. Er begründete dies damit, dass Hummels ein hohes Risiko eingegangen sei und Kontakt zum Gegner hatte. Allerdings widersprach Ex-Schiedsrichter Manuel Gräfe dieser Aussage und sagte, dass es kein Foul gewesen sei, wenn man den Ball klar spiele und danach den Gegner treffe.

BVB-Sportdirektor Kehl - "Hätte mir ein bisschen mehr Ruhe gewünscht"

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl äußerte sich nach dem Unentschieden im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven. Er sagte, dass er sich "ein bisschen mehr Ruhe gewünscht" hätte.

Zudem berichtete er, dass Stammkeeper Gregor Kobel kurz vor dem Spiel muskuläre Probleme hatte und Alexander Meyer spontan einspringen musste. Trotzdem sah Kehl eine vielversprechende Ausgangsposition für das Rückspiel am 13. März in Dortmund und zeigte sich zuversichtlich, dass sie weiterkommen werden.