Goodbye Cookies: Google eliminiert lästiges Internet-Tracking-Feature
Google hat angekündigt, dass es plant, Third-Party-Cookies, die die Online-Aktivitäten der Nutzer verfolgen, zu eliminieren.
Googles Plan zur Eliminierung von Cookies
Google hat seine Pläne bekannt gegeben, die Möglichkeit einer Eliminierung von Third-Party-Cookies zu erkunden, die Internetnutzer schon lange stören. Ab dem 4. Januar werden bei einem kleinen Prozentsatz von Chrome-Browser-Nutzern die Zugriffe auf Third-Party-Cookie-Dateien deaktiviert. Google wird jedoch in Fällen von Browsing-Problemen Cookies für bestimmte Websites aktivieren.
Werbeunternehmen haben Bedenken hinsichtlich ihrer Abhängigkeit von Googles Nutzerdatenbanken geäußert, falls Cookies blockiert werden. Sie argumentieren, dass diese Einschränkung ihre Fähigkeit, Informationen für personalisierte Anzeigen zu sammeln, einschränken würde.
Die nervige Natur von Third-Party-Cookies
Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass eine Online-Shopping-Website Ihnen unaufhörlich im Internet folgt? Der Übeltäter hinter diesem Ärgernis sind die "Third-Party-Cookies", die wir unwissentlich akzeptieren. Diese Cookies werden von Werbenetzwerken und Unternehmen verwendet, um Informationen von Nutzern für zielgerichtete Anzeigen zu sammeln.
Mit Googles Plänen, Cookies zu eliminieren, könnten Nutzer bald weniger Nachverfolgung und weniger personalisierte Anzeigen beim Surfen im Internet erleben.
Bedenken der Werbeunternehmen
Werbeunternehmen protestieren gegen Googles Entscheidung, Cookies zu eliminieren, da dies ihre Fähigkeit, Benutzerinformationen für personalisierte Anzeigen zu sammeln, einschränken wird. Sie sind auf diese Cookies angewiesen, um das Online-Verhalten der Nutzer zu verfolgen und zielgerichtete Werbung auszuliefern.
Allerdings kann Googles Entscheidung, Cookies zu eliminieren, auch als Schritt zur Verbesserung des Datenschutzes der Nutzer und zur Verringerung invasiver Tracking-Praktiken betrachtet werden.