Kamala Harris kritisiert in neuem Buch über Bidens Präsidentschaft

Ein neues Buch namens The Truce enthält die vernichtenden Bewertungen ehemaliger Mitarbeiter von Vizepräsidentin Kamala Harris.

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Ehemalige Mitarbeiter sagen, Harris sollte nicht Präsidentin sein

Laut The Truce: Progressives, Centrists and the Future of the Democratic Party sagte ein Top-Berater von Kamala Harris' Wahlkampagne 2020, dass Harris nicht Präsidentin der Vereinigten Staaten sein sollte.

Das Buch, verfasst von Hunter Walker und Luppe B Luppen, enthüllt diese vernichtende Bewertung von Harris' Führungsqualitäten. The Guardian hat eine Kopie des Buches erhalten, das am 24. Januar 2024 veröffentlicht werden soll.

Während ihres Präsidentschaftswahlkampfes 2020 zog sich Harris vor der ersten Abstimmung zurück. Der in The Truce zitierte unbenannte Berater beschrieb ihre Kampagne als 'von Anfang an verdorben'. Viele im Wahlkampf erkannten, dass Harris nicht geeignet wäre, Präsidentin zu sein.

Harris' Hintergrundgeschichte und Mangel an politischen Vorschlägen

Obwohl Kamala Harris 2019 einen starken Start in den demokratischen Vorwahlen hatte, insbesondere mit ihrer denkwürdigen Kritik an Joe Bidens historischem Widerstand gegen die 'Schulbus'-Politik, konnte sie dieses Momentum nicht nutzen.

Obwohl sie als Bidens Running Mate ausgewählt wurde, stand Harris als Vizepräsidentin unter Spannungen und Frustrationen. Berichte über Dysfunktionen in ihrem Büro und eine belastete Arbeitsbeziehung zu Biden wurden vom Weißen Haus bestritten.

Dennoch deuten Umfragen auf Bedenken hinsichtlich Bidens Alter und niedriger Zustimmungswerte für Harris hin. Die Republikaner haben ihre mögliche Machtübernahme zu einem zentralen Wahlkampfthema gemacht.

Spekulationen über Harris' zukünftige politische Unternehmungen

The Truce spekuliert auch über Kamala Harris' Zukunft in der Politik. Es gibt Gerüchte, dass sie eine Kandidatur für 2028 in Erwägung ziehen könnte, gemeinsam mit Pete Buttigieg, dem Verkehrsminister.

Das Buch wirft auch ein Licht auf angebliche Probleme mit Personen innerhalb von Harris' Wahlkampfteam und Vizepräsidentenbüro. Berichte über häufige Personalwechsel und ein toxisches Arbeitsumfeld tragen zu ihrem gemischten Ruf bei.

Eine namentlich nicht genannte Quelle verglich die Arbeit für Harris mit 'Game of Thrones'. Diese Probleme haben während ihrer Amtszeit fortbestanden.