Leave the World Behind Is Leaving Viewers Baffled. The Book Has Clues.

Der apokalyptische Netflix-Film endet nicht mit einem Knall, sondern mit dem Friends-Theme. Ich glaube, ich weiß warum.

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Buch vs. Film

Leave the World Behind, der No. 1 Film auf Netflix, sorgt für viel Aufsehen. Die Verfilmung des Romans von Rumaan Alam bietet A-List Schauspieler wie Julia Roberts, Ethan Hawke und Mahershala Ali. Während der Film im Vergleich zum Buch mehr Elemente eines Katastrophenfilms einführt, erzählen beide eine vage Geschichte, die die Zuschauer mit gemischten Gefühlen zurücklässt.

Einige Zuschauer haben Verwirrung über das Ende des Films geäußert, das wenig Klarheit über die Katastrophe oder die Zukunft der Charaktere bietet. Der Roman hingegen verwendet verschiedene Strategien wie Vorahnungen, um subtile Hinweise auf das Unbekannte zu geben. Es ist kein Wunder, dass die Zuschauer ratlos zurückbleiben.

Hinweise im Buch

Im Buch erlebt Archie, der jugendliche Sohn, ein verstörendes Ereignis, bei dem ihm die Zähne ausfallen. Diese scheinbar zufällige Begebenheit ist tatsächlich eine Vorahnung auf die größere unbekannte Katastrophe. Das Buch beschreibt explizit Archies Schicksal, während der Film sein Überleben je nach Interpretation des Zuschauers in der Luft lässt.

Darüber hinaus geht das Buch tiefer auf den Aspekt des Körperhorrors ein. Archies Krankheit und ihre möglichen Auswirkungen werden in der Novelle im Vergleich zum Film düsterer dargestellt. Auch andere Charaktere wie Karen machen verstörende Erfahrungen, die auf die größere Katastrophe hindeuten.

Insgesamt liefert das Buch mehr Kontext und Details über das globale Chaos und malt ein Bild aus individuellen Geschichten, die das Ausmaß des Ereignisses verdeutlichen.

Unterschiede der Charaktere

Während der Film einige kreative Freiheiten bei den Charakteren nutzt, präsentiert das Buch eine realistischere Darstellung. Im Film ist Danny ein verärgerter Verschwörungstheoretiker, der die Themen Zwietracht und Konflikt verstärkt. Der Danny im Roman hingegen ist weniger extrem und zeigt Verwirrung und begrenztes Wissen über die sich entwickelnde Situation.

Im Gegensatz dazu zeigt die Figur von Rose, der Tochter der Sanfords, eine andere Dynamik. Der Film porträtiert sie als ängstliche Teenagerin, die süchtig nach Tablets ist, während das Buch sie als praktische und anpassungsfähige Überlebende zeigt. Roses Umsicht und Pragmatismus machen sie zu einer Figur, die gut in die in der Geschichte dargestellte neue Welt passt.

Trotz dieser Unterschiede zwischen den Charakteren hat Rumaan Alam, der Autor des Romans, seine Zufriedenheit mit der Interpretation des Films zum Ausdruck gebracht. Er schätzt den Humor, der in das Ende eingeflossen ist, und betrachtet ihn als lohnende Ergänzung.