Nikki Haley hat drei Bücher geschrieben. Hier sind fünf Erkenntnisse.

Nikki Haley hat drei Bücher veröffentlicht, die Einblicke in ihre Herkunft, Identität, Politik und Verbindungen zu Donald Trump geben. Hier sind fünf wichtige Erkenntnisse aus ihren Schriften.

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Ihre in Indien geborenen Eltern wurden im Wohlstand erzogen.

Nikki Haleys Bücher enthüllen, dass ihre Eltern, Raj und Ajit Randhawa, aus der Region Punjab in Indien stammten und ein Leben im Wohlstand hinter sich ließen, um in die Vereinigten Staaten zu kommen. Ihre Mutter, Frau Randhawa, gehörte der Sikh-Religion an und wuchs in einem sechsstöckigen Haus in der Nähe des Goldenen Tempels auf. Ihr Vater, Herr Randhawa, war ebenfalls Sikh und wurde Biologieprofessor an einem historisch schwarzen College. Diese Informationen geben Einblick in Haleys Herkunft und Erziehung.

Die Hintergründe und Erfahrungen von Haleys Eltern haben ihre Ansichten und Perspektiven zu verschiedenen Themen, einschließlich Vielfalt und Einwanderung, beeinflusst.

Sie wusste von Anfang an, wie sie 'mit den Jungs' umgehen sollte.

Haleys erster Job als Leiterin der Buchhaltung einer Recyclingfirma unterstrich ihre Durchsetzungsfähigkeit und ihr Geschick im Umgang mit Geschlechterdynamiken. Obwohl sie die erste weibliche Führungskraft war, die von dem Unternehmen eingestellt wurde, sah sie sich in einer Vorstandssitzung Geschlechtervorurteilen ausgesetzt. Allerdings drehte sie die Situation selbstbewusst um, indem sie die Aufgabe an ihre Sekretärin delegierte und sich so den Respekt ihrer Kollegen verdiente. Diese Anekdote zeigt ihre frühzeitigen politischen Instinkte und wie sie Herausforderungen als weibliche Politikerin in einem von Männern dominierten Bereich meistert.

Diese Erfahrung prägte Haleys Führungsstil und bereitete sie auf die politischen Kämpfe vor, denen sie im Laufe ihrer Karriere begegnen würde.

Ihre Identität ist eine Stärke und ein Schutzschild.

Obwohl Haley Kritik dafür einstecken musste, dass sie Rassismus in ihrer Kampagne herunterspielte, zeigen ihre Bücher, dass sie aus erster Hand Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung gemacht hat. Als indisch-amerikanischer Mensch wuchs Haley in einer überwiegend weißen Gemeinschaft auf und wurde mit Rassismus und Sexismus konfrontiert. In ihren Memoiren berichtet sie von Ereignissen, bei denen sie und ihre Schwester von einem Schönheitswettbewerb ausgeschlossen wurden und ihr Vater aufgrund seines Aussehens der Polizei gemeldet wurde.

Diese Erfahrungen trieben Haleys Bemühungen an, sich mit Rassenfragen auseinanderzusetzen und für Veränderungen einzusetzen, und prägten gleichzeitig ihre Perspektive auf den Fortschritt, den die Vereinigten Staaten gemacht haben.

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Sie ist immer vorsichtig mit Donald Trump umgegangen.

Haley hatte anfangs Bedenken wegen der Rhetorik von Donald Trump während der Präsidentschaftsvorwahlen 2016. Allerdings entwickelte sie im Laufe der Jahre eine engere Beziehung zu ihm, wobei Trump sogar zu ihrer Kampagne beitrug. Als Botschafterin der Vereinten Nationen fand Haley Möglichkeiten, Trumps Entscheidungen zu beeinflussen und gelegentlich Mitglieder seiner Regierung zu kritisieren.

Ihr Umgang mit Trump spiegelt einen schwierigen Balanceakt zwischen Loyalität und Unabhängigkeit wider, der ihre politische Karriere geprägt hat.