Rehash: Die Beziehung zwischen Sex und Technologie erkunden

Rehash, der Podcast, der Licht auf die schmuddeligsten Ecken des Internets wirft, ist mit seiner vierten Staffel zurück. In dieser Staffel mit dem Titel 'Sex Im Internet' geht es um die wechselseitige Beziehung zwischen Sex und technologischer Innovation. Die Gastgeber Hannah Raine und Maia Wyman erkunden verschiedene Themen, darunter die Auswirkungen des Pamela Anderson und Tommy Lee Sexvideos, den Einfluss von Sasha Grey auf die Pornoindustrie und die Konsequenzen von Rachepornos und Deepfake-Pornos. Schalten Sie ein zu dieser expliziten, dennoch wissenschaftlichen Erkundung der Schnittstelle von Sex und Technologie.

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Die symbiotische Beziehung zwischen Sex und Technologie

In den letzten Jahrzehnten hat Sex eine entscheidende Rolle bei der Förderung technologischer Innovationen gespielt. Das Internet, wie wir es heute kennen, verdankt seine Existenz unserer Obsession mit Sex. Streaming-Dienste, VR, Social-Networking-Apps und das digitale Medien-Geschäftsmodell wurden alle aus dem verzweifelten Verlangen nach Pornografie geboren. In seiner vierten Staffel erkundet Rehash diese symbiotische Beziehung zwischen unseren beiden grundlegendsten Verlangen: Innovation und sexuelle Befriedigung.

Der in Toronto ansässige Podcast ist bekannt für seine eingehende Analyse von Phänomenen in den sozialen Medien. Die Gastgeber Hannah Raine und Maia Wyman, beide Experten für das Internet, untersuchen verschiedene Themen, angefangen von viralen Momenten bis hin zu kulturellen Ereignissen. In ihrer neuesten Staffel tauchen sie in die Welt des Sexes im Internet ein und behandeln Themen wie das Sexvideo von Pamela Anderson und Tommy Lee, Sasha Grey als ersten Pornostar des Internets und die Auswirkungen von Plattformen wie Tumblr und OnlyFans.

Rehash zielt darauf ab, einen akademischen Blickwinkel zu wahren, während es sich mit expliziten Themen beschäftigt. Die Gastgeber Hannah und Maia bringen ihre einzigartigen Perspektiven mit ein, um eine nuancierte Diskussion über die Schnittstelle von Sex und Technologie zu schaffen.

Spannende Episoden, auf die man sich freuen kann

Gastgeberin Maia Wyman teilt ihre Vorfreude auf kommende Episoden, insbesondere auf diejenige über Sasha Grey. Greys Einfluss auf die Pornoindustrie und ihre Auswirkungen auf die Verbreitung von Fetischen werden gründlich untersucht. Andere Episoden behandeln Themen wie FOSTA/SESTA, den Übergang von Tumblr zu OnlyFans und die Folgen von Rachepornos. Jede Episode verspricht einen faszinierenden Einblick in die Beziehung zwischen Sex und Technologie zu bieten.

Mit Episoden zu einer Vielzahl von Themen bietet die vierte Staffel von Rehash den Zuhörern die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis dafür zu gewinnen, wie Sex das Internet geprägt hat und umgekehrt. Von bekannten Sexvideos bis hin zum Aufstieg neuer Plattformen lässt der Podcast keinen Stein unturned bei der Erkundung dieses anhaltenden Themas.

Von Rachepornos bis hin zu Deepfake-Pornos

In ihrer Diskussion über Rachepornos erkennt Maia Wyman die Bemühungen an, diese zu stigmatisieren. Das kulturelle Stigma um Rachepornos ist dank der Aufklärungsarbeit signifikant gewachsen. Allerdings ist Deepfake-Porno mittlerweile zu einer prominenten Sorge geworden. Mit dem Fortschreiten der Technologie dringt das Internet weiterhin in den persönlichen Raum von Frauen ein. Der Wechsel zwischen Selbstbestimmung der Frauen und dem Entzug davon besteht weiterhin. Trotz der Angst vor Deepfake-Pornos können Maßnahmen wie die von Taylor Swift gegen diese invasive Praxis zu strengeren Maßnahmen führen.

Zudem wird die Reputation der heutigen jungen Menschen als 'Puriteens' angesprochen. Maia stimmt zu, dass die Generation Z tendenziell puritanischer ist, wenn es um die Diskussion von Sex und Sexualität geht. Die Überkorrektur des Ansatzes vorheriger Generationen zur Sexualerziehung spielt bei dieser Veränderung eine Rolle. Maia erkennt jedoch auch an, dass dies eine Verallgemeinerung ist und nicht alle der Generation Z in diese Kategorie fallen.

Die Auswirkungen dieses puritanischen Denkens auf die Kultur sind besorgniserregend. Branchen, die risikoscheu sind, vermeiden Projekte, die sich um Begehren und Sex drehen. Dies führt zu einer Abnahme der Darstellung von Sex auf dem Bildschirm. Obwohl einige Filmemacher versuchen, Provokateure zu sein, mangelt es ihren Werken oft an Substanz. Rehash zielt darauf ab, in diesen Diskussionen Nuancen einzubringen und die Schnittstelle von Kultur und Technologie auf eine Art und Weise zu erkunden, die in anderen Medien oft fehlt.