Stanley Whitneys lange überfällige Retrospektive erkundet seinen Weg zur Abstraktion
Ein Einblick in Stanley Whitneys erste Museumsretrospektive und die Entwicklung seiner künstlerischen Karriere.
Sein Format finden
Stanley Whitneys Museumsretrospektive "How High the Moon" zeigt seinen charakteristischen Stil aus gesättigten Rechtecken von Farben, die in deutlichen Reihen angeordnet sind.
Seit 2002 widmet sich Whitney diesem Format und malt farbenfrohe, lockere Gitter in kleinen und großen Maßstäben.
Sein bekanntes quadratisches Format reicht von 12 bis 96 Quadratzoll.
Frühe Jahre und Einflüsse
Whitneys Aufwachsen in Philadelphia war von Musik, insbesondere Jazz, geprägt. Obwohl seine Familie keine Kunsttradition hatte, nahm Whitney mit 12 Jahren seinen ersten Kunstunterricht und setzte seine kreative Arbeit während der High School fort.
Inspiriert von Künstlern wie Paul Cézanne, Diego Velázquez und Francisco de Goya strebte Whitney zunächst eine Karriere als Illustrator an. Doch seine Liebe zur Malerei setzte sich durch.
Während eines Künstleraufenthalts am Skidmore College begann Whitney, seinen künstlerischen Weg zu finden und wurde von Robert Reed und Philip Guston unterstützt.
Erkundung und Entwicklung
Nachdem er verschiedene Stile und Themen erforscht hatte, darunter Landschaften und Abstraktion, kam Whitney nach New York, um seine künstlerischen Bestrebungen weiter zu verfolgen. Er experimentierte mit Acrylfarben und ließ sich von Künstlern wie Larry Poons und Morris Louis inspirieren.
Whitneys Arbeit in den 70er Jahren zeigte sein Interesse an Farbe, Raum und Abstraktion. Er war ständig damit beschäftigt, Gemälde wegzuwerfen, während er bemüht war, bedeutungsvolle Kompositionen zu schaffen.
Auch das Zeichnen wurde zu einem wichtigen Teil seines Prozesses, der es ihm ermöglichte, seine Ideen zu entwickeln und seinen Schülern während seiner Zeit als Lehrer beizubringen.