VfB Stuttgart: Hoeneß ist wütend nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal - Manuel Gräfe verteidigt ihn
Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß war nach dem Aus im Pokal wütend und der frühere Schiedsrichter Manuel Gräfe verteidigte ihn.
VfB-Trainer Sebastian Hoeneß schimpft über Schiedsrichter-Entscheidung
Sebastian Hoeneß, Trainer des VfB Stuttgart, war nach dem Aus im Pokal nicht nur enttäuscht, sondern auch wütend. Er ärgerte sich über eine Szene, die Einfluss auf das Spiel genommen habe. Hoeneß konkretisierte weiter: 'Und der Spieler, um den es geht, macht dann das 1:1.' Die strittige Aktion war eine harte Attacke von Robert Andrich gegen Enzo Millot, für die Andrich nicht einmal verwarnt wurde.
Manuel Gräfe übt deutliche Kritik an Daniel Schlager
Der ehemalige Schiedsrichter Manuel Gräfe verteidigte Hoeneß' Kritik und stellte fest, dass die Gelbe Karte gegen Andrich berechtigt gewesen wäre und er vom Platz gestellt hätte werden müssen. Gräfe ging sogar weiter und sagte, dass Schlager das Spiel gar nicht hätte leiten dürfen, da er in der Vergangenheit bereits Fehler gemacht habe. Zudem sei Schlager als gebürtiger Badener bei einem Stuttgart-Spiel voreingenommen gewesen.
Schlüssel zum Sieg: Leverkusen spielt den Gegner müde
Bayer Leverkusen hat erneut ein Spiel in letzter Sekunde gewonnen. Laut Taktik-Experte Tobi Escher ist dies kein Zufall, sondern das Ergebnis von Leverkusens Taktik, den Gegner zu ermüden. Die Werkself zwinge ihre Gegner dazu, weit über ihre körperlichen Grenzen zu gehen, um ihre Tore zu verhindern. So gelingen ihnen immer wieder Last-Minute-Siege.