Wie Unternehmen KI nutzen, um Mitarbeiternachrichten zu überwachen

Unternehmen wie Walmart, Delta, Chevron und Starbucks nutzen KI-Technologie, um Mitarbeiternachrichten zu überwachen und Stimmungen und Toxizität zu verfolgen.

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KI-Überwachung von Mitarbeiternachrichten

Das KI-Unternehmen Aware ist auf die Analyse von Mitarbeiter-Nachrichten spezialisiert und wurde von Unternehmen wie Walmart, Delta, T-Mobile, Chevron und Starbucks engagiert.

Der Datenbestand von Aware enthält Nachrichten von mehr als 3 Millionen Mitarbeitern, die etwa 20 Milliarden Einzelinteraktionen abbilden.

Die KI-Modelle von Aware können Stimmungen verfolgen, Mobbing, Belästigung, Diskriminierung, Nichteinhaltung, Pornografie und andere Verhaltensweisen in Mitarbeiter-Nachrichten identifizieren.

Kontroversen und Bedenken

Jutta Williams, Mitbegründerin von Humane Intelligence, äußert Bedenken hinsichtlich der KI-Mitarbeiterüberwachungstechnologie und stellt fest, dass sie Menschen wie Inventar behandelt und zu Gedankenverbrechen wird.

Die Mitarbeiterüberwachung mit KI ist Teil des größeren KI-Marktes, der in letzter Zeit ein signifikantes Wachstum verzeichnet hat.

Der Umsatz von Aware ist in den letzten fünf Jahren durchschnittlich um 150% pro Jahr gestiegen.

Herangehensweise von Aware und Datenschutzbedenken

Das Analysetool von Aware kann Einblicke in Mitarbeiterstimmung und Toxizität liefern, ohne individuelle Mitarbeiter-Namen zu kennzeichnen.

Das separate eDiscovery-Tool von Aware kann jedoch extreme Bedrohungen oder Risikoverhalten identifizieren und Mitarbeiter-Namen für Personalermittlungen bereitstellen.

Datenschutzbedenken entstehen, da Datenaggregation und Anonymisierung keine vollständige Privatsphäre und Sicherheit garantieren, und KI-Modelle können genaue Schlussfolgerungen und Vermutungen auf der Grundlage aggregierter Daten treffen.