Winter-Tranferfenster ist geschlossen: Die Transferbilanz der Bundesliga

Das Transferfenster im Winter ist geschlossen und die Bundesliga-Clubs haben ihre Transfers getätigt. Hier ist ein Überblick über die Transferaktivitäten.

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Last-Minute-Deal in Frankfurt, viel los bei Bayern

Kurz vor Ende des Transferfensters wurde es in Frankfurt noch einmal hektisch. Hugo Ekitiké wurde aus Paris verpflichtet. Bei den Bayern gab es ebenfalls viel Bewegung.

Während Transfer-Junkies auf große Star-Einkäufe oder Mega-Transfers warteten, nahm nur der FC Bayern München tatsächlich Geld in die Hand.

Andere Vereine verpflichteten hauptsächlich Spieler auf Leihbasis, vor allem aus den aufgeblähten Kadern der Premier-League-Klubs.

Boey und Elmas die teuersten Transfers

Der Rekordmeister FC Bayern München zahlte angeblich 30 Millionen Euro für Sacha Boey von Galatasaray Istanbul. RB Leipzig investierte angeblich 23 Millionen für Eljif Elmas von der SSC Neapel.

Boey soll die Münchner Baustelle in der Verteidigung schließen, während Elmas als Nachfolger für den nach New York abgewanderten Emil Forsberg vorgesehen ist.

Die meisten anderen Transfers waren nicht im zweistelligen Millionenbereich und viele Spieler wurden zunächst nur ausgeliehen.

Viele Leihgeschäfte und Zurückhaltung bei Leverkusen

Die meisten Transfers erfolgten auf Leihbasis, hauptsächlich aus der Premier League. Spieler wie Eric Dier, Jadon Sancho und Ian Maatsen kamen in die Bundesliga.

Auch der Tabellenführer Bayer Leverkusen tätigte nur einen Leihtransfer. Stürmer Borja Iglesias wurde geholt, um den Ausfall von Victor Boniface zu kompensieren.

Kurz vor dem Ende des Transferfensters wechselten noch einige nationale Spieler den Verein, darunter Mo Dahoud zum VfB Stuttgart und Nadiem Amiri zum 1. FSV Mainz 05.

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Kölner geben sich gelassen

Der 1. FC Köln durfte wegen einer FIFA-Transfersperre keine Spieler verpflichten, gab aber selbst drei Spieler ab. Die Konkurrenzaktivitäten beunruhigen die Kölner jedoch nicht.

Im Sommer wird das Transferverbot die Kölner wahrscheinlich mehr betreffen, wenn die Konkurrenten ihre Kader verstärken können.

Die Transferbilanz der Bundesliga-Clubs im Winterfenster zeigt, dass die meisten Vereine vorsichtig agieren und hauptsächlich auf Leihgeschäfte setzen.