Zehn Ausstellungen, auf die man sich 2024 freuen kann

Ein Überblick über zehn kommende Ausstellungen im Jahr 2024

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Lee Miller: Anziehen

Eine von Martin Pel kuratierte Ausstellung präsentiert Kleidung aus dem Kleiderschrank des Models und der Muse Lee Miller neben ihren Fotografien. Die Ausstellung gibt einen Einblick in Millers außergewöhnliches Leben, einschließlich ihrer Zeit im Paris und New York der 1930er Jahre, ihren Abenteuern in Ägypten mit der surrealistischen Gruppe Art & Liberty und ihrer Karriere als Korrespondentin für die britische Vogue während des Zweiten Weltkriegs.

Viele der Exponate waren zuvor noch nie öffentlich zu sehen, was diese Ausstellung zu einem Muss für Fans von Lee Millers Arbeit und Modebegeisterte macht.

Elliott Erwitt: Persönliche Perspektiven

Diese Ausstellung zeigt persönliche schwarz-weiß Fotografien von Elliott Erwitt, die unabhängig von seinen in Farbe erstellten Auftragsarbeiten sind. Die Fotografien sind in acht Themen organisiert und zeigen Erwitts Neugier und einzigartigen Blick auf Themen wie Hunde, Museen und die Dynamik zwischen Männern und Frauen.

Die Besucher der Ausstellung haben außerdem die Möglichkeit, eine benachbarte Ausstellung von Lou Stoppard zu besuchen, die die Beziehung zwischen Fotografie und den Schriften der Nobelpreisträgerin Annie Ernaux untersucht.

Gerhard Richters Engadiner Tal

Die von Dieter Schwarz kuratierte Ausstellung präsentiert die Landschaften des Engadiner Tals in der Schweiz aus der Sicht des Künstlers Gerhard Richter. Inspiriert von seinem Besuch in der Region im Jahr 1989 erfassen Richters Gemälde und Fotografien die Schönheit der schneebedeckten Gipfel und des mäandernden Flusses.

Die Ausstellung umfasst auch Werke, in denen Richter Malerei und Fotografie kombiniert und eine einzigartige Mischung aus fotografischer Darstellung und malerischer Abstraktion schafft.

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Julia Margaret Cameron und Francesca Woodman: Porträts über die Zeit

Diese umfassende Ausstellung vereint die Werke von zwei einflussreichen Fotografinnen, Julia Margaret Cameron und Francesca Woodman. Obwohl sie zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Ländern arbeiteten, teilten beide Künstlerinnen eine Leidenschaft für Porträtfotografie.

Die Ausstellung präsentiert über 160 Vintage-Abzüge und hebt Camerons theatralische Traumlandschaften und Woodmans einzigartigen Ansatz zur Selbstporträtierung hervor. Sie ist ein Muss für alle, die sich für die Entwicklung der Porträtfotografie über verschiedene Epochen und künstlerische Stile interessieren.