Japans H3-Rakete erreicht erfolgreich die Umlaufbahn im zweiten Test

Die Flaggschiff-Rakete H3 von Japan erreichte bei einem wichtigen zweiten Test nach einem fehlgeschlagenen Erststart im letzten Jahr erfolgreich die Umlaufbahn und setzte zwei kleine Beobachtungssatelliten frei. Dies gibt Hoffnung für das Land im globalen Wettbewerb um den Weltraum.

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Erfolgreicher Start und Freisetzung der Satelliten

Die H3-Rakete Japans startete am Samstagmorgen pünktlich vom Weltraumzentrum Tanegashima, nachdem ihr ursprünglich geplanter Start zwei Tage zuvor aufgrund schlechten Wetters verschoben werden musste.

Die Rakete erreichte erfolgreich eine Umlaufbahn in einer Höhe von etwa 670 Kilometern und setzte dabei zwei Satelliten frei, erklärte die Japan Aerospace Exploration Agency, JAXA.

JAXA-Präsident Hiroshi Yamakawa äußerte Erleichterung und gab die guten Ergebnisse auf einer Pressekonferenz bekannt.

Bedeutung der H3-Rakete

Die Hauptaufgaben der H3-Rakete sind die Sicherstellung unabhängigen Zugangs zum Weltraum und die Wettbewerbsfähigkeit angesichts des weltweit steigenden Bedarfs an Satellitenstarts.

Der erfolgreiche Start ist nach Meinung von Yamakawa ein bedeutender Schritt in Richtung dieses Ziels.

Das japanische Raumfahrtprogramm hat in letzter Zeit eine Serie von Erfolgen verzeichnet, darunter eine historische präzise Landung auf dem Mond.

Erleichterung und Hoffnung für Japans Raumfahrtprogramm

Der Start der H3-Rakete wurde aufmerksam als Test für die Entwicklung des japanischen Raumfahrtsektors verfolgt, nach dem fehlgeschlagenen Erstflug im letzten Jahr.

Die Mitglieder des Projekts im JAXA-Kontrollzentrum zeigten ihre Freude und Erleichterung, als die Rakete erfolgreich ihre Nutzlast freisetzte.

Die H3-Rakete Nr. 2 war mit tausenden Aufklebern versehen, die Botschaften von Wohlwünschern aus dem ganzen Land trugen.