Kontroverse um menschliche Überreste auf raumfahrtfähigem Mondfahrzeug

Astrobotic Technology's Peregrine-Raumfahrzeug erleidet erheblichen Treibstoffverlust und muss seinen Mondlandeversuch abbrechen.

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Astrobotic bricht Mondlandeversuch ab

Astrobotic Technology, das Unternehmen hinter dem Peregrine-Raumfahrzeug, hat bekannt gegeben, dass es seine Mission zur Landung auf dem Mond abbricht. Die Entscheidung erfolgte weniger als 24 Stunden nach dem Start des Fahrzeugs, da es aufgrund eines Treibstofflecks einen erheblichen Treibstoffverlust erlebt hat.

Kurz nach dem Start wurde bekannt, dass sich Peregrine nicht korrekt in Bezug auf die Sonne positionieren konnte, wahrscheinlich aufgrund eines Antriebsproblems. Dadurch konnte das Raumfahrzeug seine Batterien nicht aufladen. Obwohl das Batterieproblem behoben wurde, blieb das Problem mit dem Antriebssystem ungelöst.

Astrobotic gab an, dass die Düsen des Lageregelungssystems von Peregrine, die für die Ausrichtung der Landeeinheit im Weltraum verantwortlich sind, weit über ihre erwartete Lebensdauer hinaus betrieben wurden. Das Unternehmen schätzt, dass diese Düsen nur noch etwa 40 Stunden betriebsfähig sind.

Treibstoffleck beeinträchtigt Mondlandung

Ein Treibstoffleck verursacht eine Anomalie im Antriebssystem des Peregrine-Landers. Die Düsen des Lageregelungssystems des Landers wurden bis an ihre Grenzen belastet, um ein unkontrolliertes Taumeln zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt besteht das Hauptziel darin, Peregrine so nah wie möglich an die Position des Mondes zu bringen, bevor die Energie ausgeht.

Astrobotic hat Stunden damit verbracht, die Angelegenheit zu stabilisieren, aber eine mögliche Mondlandung, die ursprünglich für den 23. Februar geplant war, ist nicht mehr realisierbar. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, dass ein Fehler im Antriebssystem den Treibstoff des Fahrzeugs abpumpt.

Das erste Bild des Peregrine-Landers im Weltraum zeigte, dass die äußeren Isolationsschichten zerknittert waren. Dies lieferte einen visuellen Hinweis, der mit den Telemetriedaten übereinstimmte und auf die Anomalie im Antriebssystem hinwies.

Erfolgreicher Start, aber Rückschläge treten auf

Der Start der Vulkan Centaur-Rakete mit dem Peregrine-Mondlander war erfolgreich. Der Peregrine-Lander trat wie geplant in eine transmondane Injektionsbahn ein und synchronisierte sich mit der Trajektorie des Mondes. Es wurde eine initiale Kommunikation mit dem Deep Space Network der NASA hergestellt und die Systeme des Landers funktionierten wie erwartet.

Allerdings trat eine Anomalie auf, die dazu führte, dass der Lander von der Sonne wegschaute und seine Batterie nicht aufladen konnte. Die Missionskontrolle konnte die Solarmodule umorientieren, aber das zugrunde liegende Antriebsproblem muss noch für eine Mondlandung behoben werden.

Astrobotic entwickelte Peregrine im Rahmen eines Vertrags mit der NASA und zielt darauf ab, die Kosten für robotische Mondlander zu senken. Eine erfolgreiche Mission wäre ein entscheidender Schritt für das Unternehmen und seine zukünftigen Aussichten gewesen.